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Der 100, Absolvent des preisgekrönten Bayreuther Bachelor-Studiengangs Philosophy & Economics heißt Micha Gläser, hat sein Examen wie seine Bachelor-Arbeit mit "sehr gut" abgeschlossen und geht jetzt in ein Doktorandenprogramm für Philosophie der berühmten Harvard-Universität in Cambridge, Massachusetts (USA).
Bayreuth (UBT). Der 100, Absolvent des preisgekrönten Bayreuther Bachelor-Studiengangs Philosophy & Economics heißt Micha Gläser, hat sein Examen wie seine Bachelor-Arbeit mit "sehr gut" abgeschlossen und geht jetzt in ein Doktorandenprogramm für Philosophie der berühmten Harvard-Universität in Cambridge, Massachusetts (USA).
"Ich bin stolz, dass ich dabei war", sagte Micha Gläser bei einer kurzen Zeremonie, bei der ihm Universitätspräsident Professor Helmut Ruppert im Beisein etlicher Lehrender des Studiengangs das Zeugnis und eine Urkunde überreichte. Gläser lobte ausdrücklich die Unterstützung durch seine akademischen Lehrer, erwähnte aber auch, wie anregend die Impulse während des Studium durch seine Kommilitonen gewesen waren. "Hier gibt es sehr engagierte Leute", befand der frischgebackene Bachelor.
Fast entschuldigend wies er darauf hin, vier statt der vorgesehen drei Jahre für sein Studium gebraucht zu haben, davon allerdings eins an einer anderen US-Elite Uni, nämlich dem Campus in Berkeley der Universität von Kalifornien. Er können deshalb auch sagen, "Bayreuth kann sich mit Berkeley messen". Deshalb sei er auch sicher, dass der Bayreuther Bachelor Studiengang Philosophy & Economics "Zukunft hat".
Der Philosophie-Professor Rainer Hegselmann, einer der Väter dieses vom Stifterverband als "Reformstudiengang" ausgezeichneten neuen Angebots, meinte, bei den ersten Vorgesprächen 1998 und dann bei der Realisierung des Studiengangs im Jahr 2000 habe niemand daran gedacht, bereits in diesem Jahr den 100. Absolventen verabschieden zu können und zudem noch einen zukünftigen Harvard-Doktoranden. Er könne sagen, die "schmerzhafte Intelligenz" der Studieren, die mit ihren Fragen oftmals nahe dran seien, "uns intellektuell matt zu setzen", mache zwar Arbeit, aber dieser Zustand "milder Überforderung" halte zugleich frisch und mache Spass.
Eine "Erfolgsgeschichte" hatte eingangs Universitätspräsident Professor Ruppert diesen Bachelor Studiengang genannt und zugleich den Ideengebern und Mitwirkenden gedankt. Dieser Bachelor-Studiengang fordere mehr als nur die Vermittlung von Fachwissen wie bei den Diplomstudiengängen, sagte Ruppert. Seine Stärke liege in der engen Zusammenarbeit der Lehrenden unterschiedlicher Disziplinen sowie die Einflußnahme und die Qualität der Studierenden. Deren Anregungen führten dazu, die Ausbildung ständig zu verbessern.
Ein Erfolgsrezept ist die gute Zusammenarbeit der Lehrenden und mit den Lernenden. Auf dem Bild von ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion, Wirtschaft
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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