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13.01.2000 15:58

Krieg und Frieden

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Forum Albert-Ludwigs-Universität und Badische Zeitung

    Krieg und Frieden

    Provoziert durch die neuen Kriege nach dem Zusammenbruch des Ost-West-Dualismus und vor allem unter dem Eindruck des Krieges im Kosovo, steht das Forum Albert-Ludwigs-Universität und Badische Zeitung in diesem Wintersemester 1999/2000 unter dem Thema Krieg und Frieden. Im Zentrum der Vorträge und der abschließenden Podiumsdiskussion werden historische und mentalitätsgeschichtliche, sozialpsychologische, medienpolitische sowie ökonomische Aspekte reflektiert und analysiert. Die Veranstaltungen des Forums stehen inhaltlich in enger Verbindung zu der großen Ringvorlesung Bilder von Krieg und Frieden, die das Studium generale und das Colloquium politicum in Zusammenarbeit mit der Freiburger Universitätsbibliothek, dem Carl-Schurz-Haus, dem Kommunalen Kino, dem aka-Filmclub, sowie dem Freiburger Theater und dem Institut für Gegenwartsfragen seit Mitte November letzten Jahres an der Albert-Ludwigs-Universität ausrichten. Ausdruck dieser Kooperation ist eine gemeinsame Veranstaltung mit Filmvorführung am Dienstag, den 1. Februar 2000, im Auditorium maximum der Universität. Das Programm im Überblick:

    Die Vortragsreihe beginnt am Dienstag, 18. Januar 2000, um 20.15 Uhr, mit einem Vortrag von Dr. Michael Jeismann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, zum Thema Nationen, Grenzen, Kriege. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Nationalismus und Krieg?

    Drei Tage später, am Freitag, 21. Januar 2000, um 18.15 Uhr, spricht dann Professor Dr. Mario Erdheim von der Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, über "Du sollst nicht töten!" Kriege und die sozialpsychologischen Aspekte menschlicher Aggression.

    Am Dienstag, 25. Januar 2000, um 20.15 Uhr, setzt sich Professor Dr. Wolfram Wette vom Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg, mit dem Thema Abschied von der Kriegskultur. Wandlungsprozesse von Militärs zu pazifistischen Offizieren. auseinander.

    Den letzten Fachvortrag mit Filmvorführung und Podiumsdiskussion bestreiten am Dienstag, 1. Februar 2000, um 18.15 Uhr, unter dem Thema Kriegssplitter. Der Krieg durch das Auge der Medien gesehen die Freiburger Filmautoren Didi Danquart und Johann Feindt, gemeinsam mit dem stellvertretenden Chefredakteur und Leiter der Programmgruppe Ausland beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln, Albrecht Reinhardt, sowie Professor Dr. Kurt Imhoff, Leiter des Forschungsbereichs Öffentlichkeit und Gesellschaft an der Universität Zürich.
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    Alle Veranstaltungen finden im Auditorium maximum, im Kollegiengebäude II des Universitätszentrums in der Stadtmitte statt. Im Anschluß an die Vorträge besteht für die Hörer die Gelegenheit, mit den Referenten zu diskutieren.

    Abgeschlossen wird das Forum Albert-Ludwigs-Universität und Badische Zeitung mit einer großen Podiumsdiskussion, die am Dienstag, 8. Februar 2000, um 19.30 Uhr ebenfalls im Auditorium maximum der Universität stattfindet. Unter der Moderation von Dr. Wieland Backes, bekannt u.a. durch das "Nachtcafé" des Südwestrundfunks (SWR) diskutieren der SPD-Politiker Dr. Erhard Eppler, die Friedens- und Konfliktforscherin Professor Dr. Sibylle Tönnies, Universität Bremen, Suzana Lipovac, Gründerin einer bundesweiten Bosnien- und Kosovohilfe, sowie Karl-Heinz Lather, Generalmajor der Bundeswehr, und Dr. Johannes Schradi, Politikredakteur der Badischen Zeitung, Freiburg.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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