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Wissenschaft
MHH und Fachgesellschaft laden für den 11. August zum Pressegespräch über die Auswirkungen der geplanten Gesundheitsreform
Urlaubszeit - das ist oft auch die Zeit der übereilten, aus einer Laune heraus getroffenen Entscheidungen: Wer sich eine Tätowierung oder ein Piercing hat stechen lassen oder wer sich für eine Schönheitsoperation entschieden hat, der muss die mit dem Gesundheitsrisiko verbundenen Kosten bald selbst tragen. Das ist ein Eckpunkt der geplanten Gesundheitsreform, den das Kabinett bereits gebilligt hat. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW) wollen gemeinsam in einem Pressegespräch über die Folgen dieser geplanten Gesetzesänderung informieren. Für Behandlungskosten, etwa bei Entzündungen von Implantaten, Piercings oder Tattoos sollen die Kassen künftig nicht mehr aufkommen, ebenso wenig wie für die Entfernung von Tätowierungen. Was Patienten vor einem Eingriff bedenken sollten, wo sie kompetenten Rat finden und welche Probleme Schönheitsoperationen, Piercings und Tattoos mit sich bringen können, wollen Ihnen unsere Experten vorstellen.
Wir laden alle Medienvertreter ein zum Pressegespräch am
· Freitag, 11. August 2006,
· um 14.30 Uhr
· im Senatssitzungssaal der MHH, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Als Experten werden Ihnen Rede und Antwort stehen
· Professor Dr. Peter Vogt, Direktor der MHH-Abteilung Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Generalsekretär der DGPW,
· Professor Dr. Dr. Nils-Claudius Gellrich, Direktor der MHH-Abteilung Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, Mitglied des Beirats der DGPW,
· Professor Dr. Rolf Winter, Direktor der MHH-Abteilung Augenheilkunde,
· Dr. Andreas Steiert, Arzt der MHH-Abteilung Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie.
So kommen Sie zum Pressegespräch: Der Senatssitzungssaal befindet sich direkt im Präsidium im Klinischen Lehrgebäude I1. Fahren Sie durch den Haupteingang unter der Anzeigentafel hindurch geradeaus weiter bis zur nächsten Fußgängerbrücke. Nutzen Sie den Eingang direkt links unter der Brücke ins Klinische Lehrgebäude I1. Von dort ist der Weg ausgeschildert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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