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Wissenschaft
Die Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar und die Einladung zur Pressekonferenz
Friedrich-Schiller-Universität Jena gründen ein gemeinsames Institut für Musikwissenschaft. Es wird in einer Presseskonferenz am kommenden Donnerstag, dem 20. Januar, um 9.30 Uhr in der HfM Weimar vorgestellt.
Seit seiner Neuorganisation nach der Wende orientierte sich das musikwissenschaftliche Institut an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar am Konzept einer Zusammenarbeit von Universität und Kunsthochschule. Das Fach Musikwissenschaft sollte erstens einen intensiven Dialog mit der geisteswissenschaftlichen Nachbardisziplin (Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie etc.) führen und zweitens in gemeinsamen Projekten die Nähe zur musikalischen Praxis suchen. Seither wurde dieses Modell in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena stetig weiterentwickelt. Nunmehr bekommt diese Kooperation zweier Thüringer Bildungseinrichtungen eine ganz neue Qualität:
Die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und die Friedrich-Schiller-Universität Jena gründen ein gemeinsames musikwissenschaftliches Institut.
Die Gründung eines solchen Instituts, das einzigartige Voraussetzungen für die Erforschung des Kulturraumes Thüringen bieten wird, setzt aber nicht nur einen wichtigen neuen Akzent in die hiesige Hochschullandschaft. Sie wird auch für die Musikwissenschaft der gesamten Bundesrepublik von weitreichender Bedeutung sein.
Näheres hierzu würden wir Ihnen gerne im Rahmen einer Pressekonferenz berichten, zu der wir Sie im Namen der Rektoren Prof. Dr. Georg Machnik und Prof. Dr. Wolfram Huschke sehr herzlich einladen. Sie findet am
Donnerstag, dem 20. Januar 2000 um 9.30 Uhr
im Hauptgebäude (Fürstenhaus) der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Platz der Demokratie 2, Rektorat, 1. Etage
statt. Über Ihr Erscheinen würden wir uns sehr freuen.
Dr. Stefan Brück
Dr. Wolfgang Hirsch
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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