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18.01.2000 10:43

Krieg und Erdbeben wirken sich auf das Studium aus

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die grossen Erdbeben in der Türkei, der Krieg im Kosovo: Auch wenn das Fernsehen Bilder von diesen und anderen Katastrophen frei Haus liefert, mögen sich viele Mitteleuropäer mit dem Gedanken beruhigen, das hierzulande Friede herrscht und Naturgewalten vergleichsweise überschaubar bleiben. Für Studierende, die aus den betroffenen Ländern nach Dortmund gekommen sind, können solche Ereignisse in den Heimatländern massive Folgen haben. Der "Verein zur Förderung ausländischer Studierender in Dortmund e.V." sucht nach Wegen, um mehr helfen zu können.

    Die Folgen von Krieg und Erdbeben für den Studienaufenthalt von jungen Ausländern in Deutschland sind evident: Da kann es sein, dass die Existenzgrundlage der Eltern zerstört ist. Da kann die Währung des Heimatlandes drastisch an Wert verlieren. All das kann ausländische Studierende auch weniger spektakulär treffen. Krankheit, andere familiäre Probleme, aber auch Devisenprobleme führen nicht selten dazu, dass der Fortgang des Studiums in Dortmund zumindest vorübergehend gefährdet ist.

    Der "Verein zur Förderung ausländischer Studierender in Dortmund e.V." hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, nicht nur in solchen Notlagen zu helfen und mal Mietschulden auszugleichen oder Rückmeldegebühren zu entrichten. Er hilft ausländischen Studierenden auch bei den vielfältigen Problemen, sich in Deutschland als einem für sie fremden Land rasch einzuleben und zurechtzufinden. Er schafft Kontakte zwischen den Gästen und den hiesigen Gastgebern. Er ist zwar beim Akademischen Auslandsamt der Universität angesiedelt, bemüht sich aber gleichermassen um die Förderung von Studierenden der Fachhochschule.

    Prof. Dr. Rolf Wichmann als Vorsitzender des Vereins und Katharina Sämann als Leiterin des Auslandsamtes und 2. Vorsitzende haben jetzt erneut die Hochschulangehörigen und die Dortmunder Öffentlichkeit um Unterstützung für die Arbeit des Vereins gebeten. Steuerbegünstigte Spenden sind willkommen auf dem Konto 230 1134 300 bei der Dortmunder Volksbank e.G. (Bankleitzahl 441 600 14).

    Vor allem hofft der Verein auch auf die Bereitschaft einer zunehmenden Zahl von Dortmunderinnen und Dortmundern, seine Ziele durch den Beitritt als Mitglied zu fördern. Beitrittserklärungen können angefordert werden beim Akademischen Auslandsamt der Universität Dortmund, 44221 Dortmund - telefonisch: 0231-755-4728.
    Sammlung beim Konzert

    Wer Hilfe mit Musikgenuss verbinden will, hat übrigens dazu am Mittwoch dieser Woche eine besondere Gelegenheit. Die Universität lädt anlässlich des Jahrhundertwechsels ein zu einer großen Konzertveranstaltung unter dem Motto "Salve 2000". Im Auditorium Maximum sind am 19. Januar ab 19:30 Uhr viele Chöre, Big Bands und beide Orchester der Universität bieten die ganze Palette des musikalischen Lebens der Universität auf. Der Eintritt ist frei. Wer aber am Ende begeistert ist, ist eingeladen zu einer Spende für den Verein zur Förderung der ausländischen Studierenden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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