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Zum ersten Mal findet anlässlich des Deutschen Schmerzkongresses 2006 (11. bis 14. Oktober, Maritim Hotel Berlin, Stauffenbergstraße 26, 10785 Berlin) ein Studententag statt (14.10., 10.30 bis 15.30 Uhr). Schmerzexperten informieren die Teilnehmer in Vorträgen und Gesprächen darüber, wie sich Schmerz diagnostizieren und messen lässt, welche Faktoren zu chronischen Schmerzen führen und wie die optimale Behandlung von Schmerz aussieht. Bei Anmeldung über das Internet (http://www.schmerzkongress.de/2006/) vor dem 1.9.2006 ist der Studententag kostenlos. Danach und an der Tageskasse kostet der Eintritt 10 Euro.
18.08.2006
Deutscher Schmerzkongress erstmals mit Studententag
Experten informieren über Diagnostik und Therapie
Zum ersten Mal findet anlässlich des Deutschen Schmerzkongresses 2006 (11. bis 14. Oktober, Maritim Hotel Berlin, Stauffenbergstraße 26, 10785 Berlin) ein Studententag statt (14.10., 10.30 bis 15.30 Uhr). Schmerzexperten informieren die Teilnehmer in Vorträgen und Gesprächen darüber, wie sich Schmerz diagnostizieren und messen lässt, welche Faktoren zu chronischen Schmerzen führen und wie die optimale Behandlung von Schmerz aussieht. Bei Anmeldung über das Internet (http://www.schmerzkongress.de/2006/) vor dem 1.9.2006 ist der Studententag kostenlos. Danach und an der Tageskasse kostet der Eintritt 10 Euro.
Junge Mediziner sensibilisieren
Schmerzen sind der häufigste Anlass für einen Arztbesuch. Aber noch immer werden angehende Mediziner auf den Umgang mit Schmerzen nicht ausreichend vorbereitet: Einer der Gründe dafür, dass sich bei vielen Patienten aus einem mangelhaft behandelten akuten Schmerz eine chronische Schmerzkrankheit entwickelt, die oft eine jahrzehntelange Leidensgeschichte nach sich zieht. Die Vorträge beim Studententag gehen auf verschiedene Arten des Schmerzes ein - angefangen beim akuten Schmerz während und nach Operationen oder Verletzungen bis hin zu Kopf- und Gesichtsschmerzen. Auch der Tumorschmerz ist Thema. In Deutschland leiden über 82 Prozent aller Krebspatienten an Tumorschmerzen, und nur etwa die Hälfte von ihnen erhält eine ausreichende Schmerztherapie, obwohl nachweislich über 90 Prozent von ihnen wirksam geholfen werden könnte. Die Experten stellen Methoden zur Erfassung von Schmerzen und multimodale Therapiekonzepte gegen den Schmerz vor. "Wir wollen die angehenden Ärzte schon früh für das noch stiefkindlich behandelte Thema Schmerz sensibilisieren", unterstreicht Dr. Gabriele Lindena, die den Studententag für die DGSS organisiert hat. Nur dann, so Lindena, lassen sich unnötige Leidensgeschichten und hohe Kosten vermeiden.
Weitere Informationen
Dr. Gabriele Lindena, Clara-Zetkin-Str. 34, 14532 Kleinmachnow, E-Mail: gabriele.lindena@clara-klifo.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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