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Wissenschaft
Wandbilder für den Schulunterricht gehörten von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts zu den zentralen Unterrichtsmedien, besonders in den Volksschulen. Für die Kinder waren diese Bilder oft die einzige Augenweide in den meist karg ausgestatteten Schulzimmern. Zu diesem Thema gibt es im Zentrum für Sprachen und Mediendidaktik der Universität Würzburg eine Ausstellung und ein Forschungsprojekt. Beide werden bei einem Pressegespräch vorgestellt.
Das Pressegespräch findet statt am
Mittwoch, 26. Januar, um 11.00 Uhr,
Zentrum für Sprachen und Mediendidaktik,
Am Hubland, 97074 Würzburg,
2. Etage, Raum 206.
Dazu sind Sie herzlich eingeladen!
Die Ausstellung trägt den Titel "Augenweide - Anschauungsbilder für die Grundschule aus 150 Jahren". Außerdem wird Prof. Dr. Walter Müller, Inhaber des Lehrstuhls für Schulpädagogik, bei dem Gespräch in einer Zwischenbilanz einige Ergebnisse seines auf vier Jahre angelegten Forschungsprojektes über Schulwandbilder vorstellen. Das Projekt läuft seit 1998 und wird von der Volkswagen-Stiftung (Hannover) mit rund 630.000 Mark gefördert. Sein Titel: "Gesamtdokumentation der im deutschsprachigen Raum zwischen 1830 und 1990 erschienenen Schulwandbilder". Als Ansprechpartner stehen Ihnen außer Prof. Müller zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und zwei studentische Hilfskräfte zur Verfügung.
Dieser Termin eignet sich bestens zur Bildberichterstattung:
Die durchweg farbigen Schulwandbilder sind sehr plakativ und eindrucksvoll, teils auch künstlerisch gestaltet (siehe Bild). Die Formate reichen von 60 x 80 bis etwa 120 x 80 Zentimeter.
Augenweide - Beispiel für ein Schulwandbild.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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