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Wissenschaft
Vom 17. bis 18. Februar 2000 findet in Stuttgart unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Erwin Teufel der "4th International Congress on Biochemical Engineering" statt. Schwerpunkte des internationalen Fachkongresses, bei dem zahlreiche Teilnehmer aus Europa und Übersee erwartet werden, sind die Themen Biokatalyse, Designerproteine, Bioprozesstechnik, Umweltbiotechnologie sowie die neue Fachrichtung Biosystemtechnik. Für jeden Schwerpunkt konnten international renommierte Wissenschaftler als Referenten gewonnen werden. Mit von der Partie sind beispielsweise Nobelpreisträger Professor Robert Huber vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried und Professor Anthony J. Sinskey vom Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Weiteres Highlight des Kongresses ist das internationale Finanzforum »Financing Biotechnology II«, auf dem hochaktuelle Themen wie Existenzgründung, Venture Capital, Börsen und Börsengang sowie Investor Relations behandelt werden - ein Muß für Unternehmensgründer und solche, die es werden wollen.
Anlass des Kongresses ist der Abschluss des Stuttgarter Zentralen Schwerpunktprojekts Bioverfahrenstechnik (ZSP). Dieses Projekt wurde über zwölf Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie dem Land Baden-Württemberg in hohem Umfang gefördert. Die beteiligten Institute der Universitäten Stuttgart, Hohenheim und Tübingen sowie das Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB forcierten im Rahmen des ZSP biotechnische Innovationen.
Diese wirtschaftlich nutzbaren Ergebnisse des ZSP werden auf der parallel stattfindenden Messe BioEngineering & Products, der ersten Fachausstellung zur Biotechnologie im süddeutschen Raum, vorgestellt. Die Stuttgarter Messe bietet damit eine Plattform an, auf der sich Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen, Start-Ups und Spezialisten für Existenzgründungen und Finanzen über die Fortschritte austauschen können. Hier treffen sich biotechnologisch orientierte Unternehmen mit Ausrüstern, Anlagenbauern, aber auch traditionellen Pharma- Chemie- und Medizintechnik-Unternehmen.
Infos und Programm können unter http://www.igb.fhg.de/congress/ oder http://messe-stuttgart.de/bioengineering/ abgerufen werden. Bitte leiten Sie als Pressestelle diese Information an Ihre Kollegen weiter. Journalisten sind herzlich willkommen.
http://www.igb.fhg.de/congress/
http://messe-stuttgart.de/bioengineering/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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