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30.08.2006 17:12

Nächste Station Brüssel

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

DFG-Präsident Winnacker wird erster Chef des European Research Council (ERC)

Nr. 44
30.08.2006

Der langjährige Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Ernst-Ludwig Winnacker, übernimmt zum Januar 2007 die Position des "Secretary General" des neu geschaffenen European Research Council (ERC) in Brüssel. Das teilten die Europäische Kommission und der wissenschaftliche Rat des ERC gestern Nachmittag in Brüssel mit. Winnacker soll die Position für zweieinhalb Jahre bis zum Juni 2009 bekleiden. Ihm folgt der spanische Ökonom und frühere katalanische Minister Professor Andreu Mas-Colell, der die Geschäfte bis Ende 2011 führen soll.

Die Amtszeit Winnackers als DFG-Präsident endet im Dezember 2006.

Winnacker wertete diese Entscheidung als Ausdruck des Vertrauens des "Scientific Council" des ERC in die Arbeit der DFG. Er betonte, dass mit dem ERC im 7. Rahmenprogramm der Europäischen Gemeinschaft eine unabhängige, wissenschaftsgeleitete Organisation geschaffen werde, die einen europaweiten Wettbewerb der besten Wissenschaftler ermögliche. Mit einem Budget von rund 7,5 Milliarden Euro für die kommenden sieben Jahre werde der ERC dazu beitragen, dass der europäische Forschungsraum attraktiver und im internationalen Kontext konkurrenzfähiger werde.

Dem hauptamtlichen Generalsekretär des ERC kommt die Schlüsselrolle beim Aufbau und der strategischen Ausrichtung der neuen europäischen Institution zu. Der Vorsitzende des wissenschaftlichen Rates, Professor Fotis Kafatos, unterstrich die wissenschaftliche und forschungspolitische Erfahrung Winnackers, die ihn zu einem idealen Kandidaten für diese Schlüsselposition des ERC gemacht hätte. Er hob in diesem Zusammenhang besonders die drei erfolgreichen Amtsperioden Winnackers als DFG-Präsident hervor.

Die Einrichtung des ERC ist abhängig vom 7. Rahmenprogramm, dessen endgültige Verabschiedung durch das Europäische Parlament und den Ministerrat für Ende 2006 erwartet wird.


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Ergänzung vom 31.08.2006

Der langjährige Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Ernst-Ludwig Winnacker, übernimmt zum Januar 2007 die Position des "Secretary General" des neu geschaffenen European Research Council (ERC) in Brüssel. Das teilten die Europäische Kommission und der wissenschaftliche Rat des ERC heute Nachmittag in Brüssel mit. Winnacker soll die Position für zweieinhalb Jahre bis zum Juni 2009 bekleiden. Ihm folgt der spanische Ökonom und frühere katalanische Minister Professor Andreu Mas-Colell, der die Geschäfte bis Ende 2011 führen soll.

Die Amtszeit Winnackers als DFG-Präsident endet im Dezember 2006.

Winnacker wertete diese Entscheidung als Ausdruck des Vertrauens des "Scientific Council" des ERC in die Arbeit der DFG. Er betonte, dass mit dem ERC im 7. Rahmenprogramm der Europäischen Gemeinschaft eine unabhängige, wissenschaftsgeleitete Organisation geschaffen werde, die einen europaweiten Wettbewerb der besten Wissenschaftler ermögliche. Mit einem Budget von rund 7,5 Milliarden Euro für die kommenden sieben Jahre werde der ERC dazu beitragen, dass der europäische Forschungsraum attraktiver und im internationalen Kontext konkurrenzfähiger werde.

Dem hauptamtlichen Generalsekretär des ERC kommt die Schlüsselrolle beim Aufbau und der strategischen Ausrichtung der neuen europäischen Institution zu. Der Vorsitzende des wissenschaftlichen Rates, Professor Fotis Kafatos, unterstrich die wissenschaftliche und forschungspolitische Erfahrung Winnackers, die ihn zu einem idealen Kandidaten für diese Schlüsselposition des ERC gemacht hätte. Er hob in diesem Zusammenhang besonders die drei erfolgreichen Amtsperioden Winnackers als DFG-Präsident hervor.

Die Einrichtung des ERC ist abhängig vom 7. Rahmenprogramm, dessen endgültige Verabschiedung durch das Europäische Parlament und den Ministerrat für Ende 2006 erwartet wird.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch


 

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