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Wissenschaft
Wenn das Licht ausgeht, die Heizung erkaltet und das Trinkwasser ausbleibt - dann wird jedem privaten und industriellen Abnehmer schlagartig bewusst, das die zuverlässige Energie- und Wasserversorgung eine große logistische Aufgabe ist, die von zahlreichen Außeneinflüssen abhängig ist. Nicht nur die Produkte (Strom, Gas und Wasser) unterliegen Qualitätsschwankungen, die in engen Grenzen gehalten werden müssen, auch die Leitungen selbst sind anfällig für Beschädigungen. Bereits eine einzelne Störung kann - das zeigen immer wieder Aufsehen erregende Blackouts - gravierende Auswirkungen auf das gesamte Versorgungsnetz eines Großraumes haben.
Gleichzeitig unterliegt der Netzbetrieb seit Jahren einem wachsenden Kostendruck, zunehmenden Dokumentationspflichten, hohen Erwartungen an die Effizienz und daraus abgeleiteten sinkenden Mitarbeiterzahlen.
Unter der Leitung von Dr. Adolf Schweer von der RWE Rhein-Ruhr Netzservice GmbH, Siegen, zeigt die Fachtagung "Entstörung und Störfallmanagement in Versorgungsnetzen" den derzeitigen Handlungsrahmen, aktuelle Vorschriften und IT-Hilfsmittel. Aus vergangenen Großstörungen werden die Lehren in Bezug auf Kommunikation, Krisenmanagement und Entstörungsmöglichkeiten gezogen.
Die Tagung am 21. November 2006, 9:30 - 16:00 Uhr, im Essener Haus der Technik richtet sich an alle Strom-, Gas- und Wassernetzbetreiber sowie an Netzservicegesellschaften und das Asset-Management.
Anmeldungen sind unter der Tel. 0201/1803-344, Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter www.hdt-essen.de möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-11-438-6.html?
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-11-438-6.html?
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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