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01.09.2006 13:35

MHH und BKK Gesundheit verbessern Vorsorge für Schwangere

Stefan Zorn Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Partner unterzeichnen Vertrag über Telesonografie / Pressegespräch am 5. September mit Live Übertragung einer Untersuchung

    Mit einem gemeinsamen Projekt verbessern die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die BKK Gesundheit die Vorsorge für Schwangere, um Frühgeburten und die damit verbundenen Risiken für Mutter und Kind zu vermeiden. Bei der Telesonografie, einer Weiterentwicklung der Ultraschall-untersuchung, kann ein Experte der MHH dem niedergelassenen Gynäkologen "über die Schulter schauen". Modernste Technik macht das möglich. Am Dienstag, 5. September 2006, werden Dr. Andreas Tecklenburg, Vizepräsident der MHH, zuständig für das Ressort Krankenversorgung, und der Vorstandsvorsitzende der bundesweit tätigen BKK Gesundheit, Thomas Bodmer, den Kooperations-vertrag unterzeichnen. Im Anschluss wird das Verfahren live präsentiert.

    Wir laden die Vertreter der Medien ein, bei der Vertragsunterzeichnung und der anschließenden Live-Übertragung dabei zu sein,
    - am Dienstag, 5. September 2006,
    - um 12.30 Uhr
    - im Konferenzraum der Frauenklinik, Gebäude K11, Raum 3240, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

    Ihre Gesprächspartner werden sein:
    - Dr. Andreas Tecklenburg, Vizepräsident der MHH, zuständig für das Ressort Kranken-versorgung,
    - Thomas Bodmer, Vorstandsvorsitzender der BKK Gesundheit,
    - Dr. Alexander Scharf, MHH-Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Geschäfts-führender Oberarzt,
    - Professor Dr. Peter Hillemanns, MHH-Abteilungsleiter Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
    - Dr. Max Wüstemann, MHH-Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
    - Dr. Heinz-Michael Thauer, niedergelassener Gynäkologe, Offenbach,
    - Michael Lorsbach, alcedis GmbH, Gießen.

    Bislang mussten Schwangere, die eine weiterführende Diagnostik wünschten, um zum Beispiel eine Fehlbildung auszuschließen, in ein Pränatalzentrum überwiesen werden. Das bedeutete: Heraus aus der vertrauten Umgebung beim eigenen Frauenarzt, eventuell längere Wartezeiten beim Spezialisten, auf jeden Fall Aufregung für die werdende Mutter. Jede schwangere Versicherte der BKK kann sich ab der 22. Schwangerschaftswoche mittels Telesonografie untersuchen lassen. In der Praxis des behandelnden Gynäkologen wird ein Ultraschallexperte aus der Frauenklinik der MHH hinzugeschaltet. Mit Hilfe einer Webcam und einer speziellen Übertragungstechnik kann der Experte parallel zum behandelnden Gynäkologen eine Diagnose stellen.

    Weitere Informationen geben Ihnen gern Professor Dr. Peter Hillemanns, Abteilungsleiter Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Telefon (0511) 532-6143 und Achim Beißel, Leiter Kompetenzcenter Krankenhaus der BKK Gesundheit, Telefon (02871) 2194-4800.

    So kommen Sie zum Pressegespräch: Sie fahren durch die Hauptschranke und folgen der Carl-Neuberg-Straße. Biegen Sie kurz vor dem Ende der Straße links ab und fahren Sie an der Mensa vorbei bis zum Parkplatz. Der Eingang zur Frauenklinik ist ausgeschildert. Hinter dem Eingang wenden Sie sich nach links, die zweite Tür hinter der Glastür ist der Konferenzraum 3240.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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