idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Vor 100 Jahren öffneten sich erste deutsche Universitäten dem Frauenstudium und nahmen Studentinnen als reguläre Hörerinnen auf - heute sind sie in den Hörsälen und Seminaren in der Mehrheit. Ihr Anteil an den Studierenden der Universität Regensburg beträgt 53%, der der Professorinnen nur 5%. Haben die Kommilitoninnen dieselben Chancen wie ihre Kommilitonen, eine Spitzenposition in der Wissenschaft zu erreichen? Welche Zukunftsperspektiven haben Wissenschaftlerinnen im 21. Jahrhundert? Sind geschlechtsspezifische Barrieren auf dem Weg zur Professur zu überwinden? Wie können Universität, Politik und Gesellschaft Nachwuchswissenschaftlerinnen unterstützen?
Mit diesen Fragen und Problemen werden sich Wissenschaftlerinnen und Politikerinnen aus Regensburg und der Region sowie "Ehemalige"
am Mittwoch, dem 2. Februar 2000, im Großen Sitzungssaal des Philosophikums der Universität Regensburg (PT 3.0.9, ab 14 Uhr
in den Vorträgen:
Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen auf dem Weg zur "Gleichstellung"?
(Prof. Ursula Männle, Staatsministerin a. D.),
und
Visionen für Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen
(Prof. Dr. Ulrike Gräßel)
und in der Podiumsdiskussion:
Perspektiven für Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen
(Teilnehmer/innen: Prof. Dr. Helmut Altner, Rektor; Hildegard Anke, Bürgermeisterin; Petra Böhmer, Studentin; Maria Eichhorn, MdB; Ulrike Leutheusser, Hauptabteilungsleiterin/BR; Maria Scharfenberg, MdL; Erika Simm, MdB; Dr. Heidrun Baumann, Hochschulfrauenbeauftragte)
auseinandersetzen.
http://www.uni-regensburg.de/Universitaet/Veranstaltungskalender/baumann.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).