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Wissenschaft
Die mathematische Frühförderung von Kindern zur Vermeidung späterer Schulprobleme steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Veranstaltung des Instituts für Mathematik der Universität Oldenburg am Donnerstag, 14. September 2006, 18.00 bis 20.00 Uhr, Campus Wechloy, Raum W1-015, Carl-von-Ossietzky-Straße.
Präsentiert werden erste Ergebnisse einer Studie, die von der EWE Stiftung gefördert und derzeit von den Oldenburger Mathematikdidaktikerinnen Prof. Dr. Andrea Peter-Koop und Meike Grüßing in Zusammenarbeit mit 35 Kindergärten und Kindertagesstätten in Oldenburg und Umgebung durchgeführt wird. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit für Nachfragen und Diskussion und zeigt darüber hinaus Materialien, die entwickelt und erprobt wurden.
Ziel der Studie ist es zu untersuchen, inwieweit potenzielle "Risikokinder" in Bezug auf das schulische Mathematiklernen bereits im Kindergarten identifiziert und effektiv gefördert werden können. Rund 1.000 Kinder wurden bereits ein Jahr vor der Einschulung hinsichtlich der Entwicklung ihres mathematischen Denkens untersucht und bei Bedarf in der verbleibenden Zeit vor der Einschulung gefördert. Die schulischen Leistungen sämtlicher an der Studie beteiligten Kinder werden bis zum Ende der 2. Klasse in regelmäßigen Abständen überprüft, um die Effekte der vorschulischen Förderung analysieren zu können.
Hinweis für die Kolleginnen und Kollegen der Presse:
Wir möchten Sie bereits im Vorfeld der Veranstaltung über erste Ergebnisse des Projekts informieren (14. September, 11.30 Uhr). Eine gesonderte Einladung zu diesem Pressetermin geht Ihnen in Kürze zu.
Kontakt: Prof. Dr. Andrea Peter-Koop, Tel.: 0441/798-3217, E-Mail: peter-koop@mathematik.uni-oldenburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
regional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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