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Gemeinsam mit dem Fachbereich Physik der Universität Konstanz kündigt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme die Schaffung einer ISE-Projektgruppe an der Uni Konstanz an. Dadurch wird die erfolgreiche Forschung der Konstanzer im Bereich der Silicium-Solarzellen - derzeit wird die Gruppe von Dr. Giso Hahn geleitet - langfristig gesichert.
Baden-Württemberg verfügt über eine außerordentlich hohe Forschungskompetenz im Bereich kristalline Silicium-Solarzellen. Das Bundesland hat mit den hier ansässigen Forschungseinrichtungen die weltweit höchste F&E-Konzentration in dieser Technologie. Nicht nur im Rahmen von Projekten arbeiten die mehr als einhundert Wissenschaftler zusammen. Das Fraunhofer ISE ist über den Institutsleiter selbst sowie drei weitere Dozenten an baden-württembergische Universitäten angebunden. In Konstanz lehrt Priv. Doz. Dr. Gerhard Willeke, Abteilungsleiter Solarzellen am Fraunhofer ISE. "Die Bündelung des vorhandenen Know-hows bringt uns dem Ziel der Kostensenkung für Solarstrom in noch effizienterer Weise näher", so Prof. Eicke R. Weber, seit 1. Juli neuer Leiter des Fraunhofer ISE.
Austausch und Kooperation finden schon seit längerem statt. So wurde Anfang 2003 mit Unterstützung des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums die "Forschungsallianz Kristalline Silicium-Solarzellentechnologie FAKT" ins Leben gerufen. Beide Einrichtungen, das Fraunhofer ISE und die Uni Konstanz, gehören dieser Allianz an, die auch starke Unterstützung von Seiten der baden-württembergischen Photovoltaik-Industrie erhält. Die Stärkung der Gruppe in Konstanz festigt die Synergie der Forschungsallianz FAKT, in der die Unternehmen aus der Solarindustrie eine wichtige Unterstützung sehen, um weiterhin erfolgreich im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Multikristalline Silicium-Solarzelle Quelle: Fraunhofer ISE
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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