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25.01.2000 16:26

Ausstellung über Frauenpaare

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Das erste in der Kulturgeschichte bildlich dargestellte Menschenpaar besteht aus zwei Frauen: Vor rund 12.500 Jahren wurden Tänzerinnen paarweise auf Steinplatten graviert. Mit solchen "Frauenpaaren in kulturgeschichtlichen Zeugnissen" befasst sich eine Ausstellung, die von der feministischen Urgeschichtsforscherin Gabriele Meixner erarbeitet wurde und die im Februar an der Universität Würzburg zu sehen ist.

    Die Wanderausstellung ist vom 1. bis 23. Februar im Oberen Foyer der Universität am Sanderring aufgebaut. Sie will Darstellungen von Frauenpaaren vor allem in der Ur- und Frühgeschichte dokumentieren. Gabriele Meixner, die in Auhausen (Mittelfranken) lebt, wird ihre Ausstellung am Dienstag, 1. Februar, mit dem Vortrag "Das Frauenpaar als Sinnbild urgeschichtlicher Kulturen" eröffnen. Sie spricht um 18.15 im Hörsaal 318 der Universität am Sanderring.

    Im Zusammenhang mit der Ausstellung stehen zwei weitere Vorträge: Prof. Dr. Erika Simon (Würzburg) referiert am Mittwoch, 2. Februar, um 20.15 Uhr über den "Kult von Doppelgöttinnen in Anatolien, Griechenland und Italien" und Prof. Dr. Klaus Schmidt aus Bamberg befasst sich am Mittwoch, 23. Februar, um 18.15 Uhr mit den ikonografischen Befunden des frühneolithischen Göbekli Tepe (Türkei) und ihren Deutungsmöglichkeiten. Beide Vorträge finden im Hörsaal 318 der Universität am Sanderring statt.

    Nach Würzburg geholt wurde die Ausstellung vom Graduiertenkolleg "Wahrnehmung der Geschlechterdifferenz in religiösen Symbolsystemen", an dem die Katholisch-Theologische Fakultät und die drei Philosophischen Fakultäten, insbesondere die Altertums- und Kulturwissenschaften, beteiligt sind. Das Kolleg befasst sich in diesem Wintersemester schwerpunktmäßig mit der sozial- und religionsgeschichtlichen Bedeutung von Paarkonstellationen.

    Die Öffnungszeiten der Ausstellung: montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr; der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Markus Grimm, T (0931) 31-2670, Fax (0931) 888-7083, E-Mail:
    m.grimm@mail.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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