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Wissenschaft
Neujahrsempfang des Instituts für Tropentechnologie der Fachhochschule Köln am 3. Februar 2000
Zu einem Neujahrsempfang lädt das Institut für Tropentechnologie der Fachhochschule Köln am Donnerstag, 3. Februar 2000, um 17.00 Uhr in das Geisteswissenschaftliche Zentrum der Hochschule ein (Mevissensaal, Claudiusstr. 1, 50678 Köln). Als externe Redner konnten Dr. Friedrich Schwamborn, Leiter der Programmabteilung Süd und stellvertretender Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), und MR Dr. Ekkehardt Warmuth, Leiter der Abteilung für Meeres- und Polarforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gewonnen werden. Dr. Schwamborn wird sich in seinem Vortrag mit den »Bemühungen der Deutschen Hochschulen um eine stärkere Internationalisierung« auseinandersetzen und Dr. Ekkehardt Warmuth mit »Visionen zum Wettbewerb deutscher Hochschulen in Wissenschaft und akademischer Ausbildung«.
Zu Beginn des Neujahrsempfangs werden nach einer Begrüßung durch den Direktor des Instituts für Tropentechnologie (ITT), Prof. Dr. Hartmut Gaese, der Rektor der Fachhochschule Köln, Prof. Dr. Joachim Metzner, sowie der Vorsitzende des Fördervereins des ITT, Prof. Dr. Ehrhard Schilling, Grußworte an die Gäste richten. Für die musikalische Umrahmung sorgt ein hochschulübergreifendes und interdisziplinäres Quartett bestehend aus: Prof. Dr. Hartmut Gaese, (ITT), Klavier; Marianne Gaese (RWTH Aachen), Querflöte; Prof. Dr. Marc Jannsens (Uni Bonn), Violine; Prof. Vogel (Direktor des Bundesforschungsinstituts für Ostwissenschaften, Köln), Cello. Ab 18.30 bis 21.00 Uhr Empfang in der »Rotunde«.
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KONZEPTE FÜR STANDORTGERECHTEN UND UMWELTSCHONENDEN FORTSCHRITT
Das Institut für Tropentechnologie der Fachhochschule Köln ist die einzige Institution in Nordrhein-Westfalen, deren Arbeit sich ausschließlich auf die Kooperation mit der sogenannten Dritten Welt richtet. Übergeordnete Zielsetzung des ITT ist es, in interdisziplinärer Lehre (postgraduierter Studiengang), Forschung, Entwicklung und Beratung zur Lösung von Problemen tropischer und subtropischer Länder beizutragen. Dazu zählen u. a. Verwüstung, Erosion, Wassermangel, Tropenwaldvernichtung, Mechanisierung der landwirtschaftlichen Produktion, Energiebeschaffung und -produktion sowie Industrialisierung. Gefordert sind umwelt- und ressourcenschonende Konzepte nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit, d. h. Konzepte, mit denen gegenwärtige Bedürfnisse befriedigt werden können, ohne die Lebensbedingungen kommender Generationen einzuschränken. Daher werden situations- und standortgerechte Technologien benötigt, die sich harmonisch in die traditionellen Gesellschaften einfügen. Auf diese Aufgabe, Konzepte für einen angemessenen, standortgerechten und umweltschonenden Fortschritt zu entwickeln und anzuwenden, bereitet das ITT deutsche und ausländische Akademiker vor.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Maschinenbau, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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