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15.09.2006 15:42

Universität Lüneburg erwartet mehr als 1000 Gäste zu Kongressen im September

Henning Zuehlsdorff Pressestelle
Universität Lüneburg

    Mehr als 1000 Gäste sowie hochkarätige nationale und internationale Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik erwartet die Universität Lüneburg zu fünf Kongressen in den kommenden Wochen.
    Die Themen: Nachhaltiges Wirtschaften, Schule und Jugendhilfe, Sexualität und Liebe, Geschlechtergerechtigkeit und Nachhaltigkeit, Netwerk-Evaluation.

    Meeting the Future - Nachhaltiges Wirtschaften
    Um die zentrale Frage, wie die Bedürfnisse der jetzigen Generation so befriedigt werden können, dass nachfolgende Generationen nicht in ihren Möglichkeiten beschränkt werden, geht es vom 21. bis 23. September anlässlich der Konferenz "Meeting the Future". Veranstalter sind das Doktoranden-Netzwerk Nachhaltiges Wirtschaften e.V. (DNM) und das Centre for Sustainability Management (CSM) der Universität Lüneburg. In Mittelpunkt von "Meeting the Future" steht die Frage, wie sich die Forschung zum Thema "Nachhaltiges Wirtschaften" in den vergangenen zehn Jahren entwickelt hat und wo neue Forschungsfelder liegen. Die Konferenz richtet sich vor allem an Nachwuchswissenschaftler, um deren Vernetzung mit erfahrenen Forschern und Praxisvertretern zu fördern. Darüber hinaus werden Vertreter aus Wirtschaft und Politik, die sich in besonderer Weise für nachhaltiges Wirtschaften engagieren, zu "Meeting the Future" eingeladen. Die Konferenz ist nicht öffentlich. Weitere Informationen: http://www.meeting-the-future.de

    Präventionsmarkt - Schule und Jugendhilfe
    Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt NetzwerG der Universität Lüneburg veranstaltet am 21. und 22. September den 4. Niedersächsischen Präventionsmarkt zum Thema "Kooperation von Schule und Jugendhilfe". Zwei Tage wird die Universität Lüneburg zum Dreh- und Angelpunkt für Lehrer, Sozialpädagogen, Fachkräfte aus Politik, Polizei und Verwaltung sowie interessierte Einzelpersonen, die sich mit präventiver Arbeit an der Schnittstelle zwischen Schule und Jugendhilfe befassen. Schirmherr der Veranstaltung ist Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff. Neben Referaten und Vorträgen, unter anderem zu den Themen Ganztagsschulentwicklung, Bildungsbenachteiligung oder Mobbing an Schulen, liefert die Vorstellung gelungener Kooperationen Anregungen für die Praxis. Das Streitgespräch zum Thema "Demographischer Wandel, Kinderlosigkeit und die gesellschaftlichen Folgen - Deutschland: Dumm, unsozial und ohne Kinder?!" (Donnerstag, 21. September, 17.15 Uhr, Hörsaal 2 auf dem Campus Scharnhorststraße) ist für jedermann kostenfrei zu besuchen. Auch an der allgemeinen Tagung Interessierte können sich noch direkt vor Ort anmelden. Das Programm zum Download und Informationen über das Forschungs- und Entwicklungsprojekt NetzwerG gibt es unter http://www.netzerG-web.de

    Sexualität und Liebe
    Vom 22. bis 24. September 2006 findet an der Universität Lüneburg ein internationaler Kongress zur Sexualforschung statt. Veranstalter ist die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) in Verbindung mit der Universität Lüneburg. Kongress-Organisator vor Ort ist Prof. Dr. Gunter Runkel, Sozialwissenschaftler an der Universität Lüneburg.
    Die Veranstalter rechnen mit bis zu 100 Teilnehmern aus dem In- und Ausland. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bearbeiten während der dreitägigen Veranstaltung ein breites Themenspektrum, um so die neueren Entwicklungen der Sexualforschung zu präsentieren. Die Bandbreite der Themen reicht von den "Grundlagen der Sexualität und Liebe" über "Computerunterstützte Liebe" bis zur "Sexualität in der Öffentlichkeit".
    Im Rahmen des Kongresses wird die Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualreform an Prof. Dr. Rita Süßmuth, die frühere Gesundheitsministerin und Präsidentin des Deutschen Bundestages, verliehen.
    Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist auch kurzfristig noch möglich. Anmeldungen können zu Tagungsbeginn am 22. September 2006 ab 15.30 Uhr im Kongressbüro vor dem Hörsaal 3 auf dem Campus Rotes Feld der Universität Lüneburg, Wilschenbrucherweg 84, vorgenommen werden.
    Das vollständige Kongress-Programm findet sich im Internet unter: http://www.sexologie.org/

    Zukunft Bologna - Geschlechtergerechtigkeit und Nachhaltigkeit
    Mit der "Zukunft Bologna" beschäftigt sich die Tagung "Gender und Nachhaltigkeit als Leitidee für eine neue Hochschulkultur" vom 24. bis 26. September. Ausgangspunkt der Veranstaltung ist, dass die Universität Lüneburg in der Gewichtung der Themen "Geschlechter- und soziale Gerechtigkeit" sowie "Nachhaltigkeit" zukunftsweisend für die Hochschulentwicklung sein will.
    Die geladenen Referentinnen und Referenten - unter anderem aus England, den Niederlanden und der Schweiz - sind Experten für die Leitthemen Gender und Nachhaltigkeit im Bologna-Prozess. In den jeweiligen Tagungsworkshops werden hochschulpolitisch wegweisende Vorschläge und Aussagen in Form von Thesen entwickelt, unter anderem zum Aspekt der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit sowie des Gender-Mainstreamings. Darüber hinaus geht es um die Förderung von Gender und Nachhaltigkeit als notwendige Standards einer neuen Hochschulkultur und als formales Element einer Akkreditierung. Eine Anmeldung ist noch bis zum 22. September unter Tel. 04131/677-1061 möglich. Alle Informationen zur Tagung auch unter http://www.uni-lueneburg.de/einricht/frauenbuero/bologna_tagung/

    Netzwerk-Evaluation
    Den Abschluss des universitären Kongress-Septembers bildet die Fachtagung zur Netzwerkevaluation: Vom 27. bis 29. September veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) ihre 9. Jahrestagung an der Universität Lüneburg. Unter dem Titel "Netzwerk Evaluation - Evaluation von Netzwerken" richtet sich die gemeinsam mit dem Institut für Evaluation und Qualitätsentwicklung der Universität Lüneburg organisierte Fachveranstaltung vor allem an Praktiker in Behörden, Ministerien und Unternehmen sowie an Wissenschaftler. Erfahrungen der Netzwerkevaluation werden an diesen beiden Tagen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, die gewonnenen Ergebnisse zusammengeführt und diskutiert. Weitere Informationen unter http://www.degeval.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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