idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Professor Dr. Felix Otto vom Institut für angewandte Mathematik der Universität Bonn erhält für seine herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet der angewandten Mathematik den Collatz-Preis des International Council for Industrial and Applied Mathematics (ICIAM). Die Preisverleihung findet am 16. Juli 2007 im Rahmen der Eröffnung des Kongresses ICIAM 07 in Zürich statt.
Der Collatz-Preis wurde 1999 eingerichtet, um jungen Wissenschaftlern (unter 42 Jahren) internationale Anerkennung zu geben, die Herausragendes auf dem Gebiet der industriellen und angewandten Mathematik geleistet haben.
Mit Professor Otto zeichnet der ICIAM einen Mathematiker aus, der sich auf dem Gebiet der partiellen Differentialgleichungen weltweit einen Namen gemacht hat. Seine Gleichungen helfen, komplexe physikalische Prozesse wie Musterbildung im Mikromagnetismus und Strömungen mathematisch fassbar zu machen.
Felix Otto wurde 1966 in München geboren. Er studierte in Bonn Mathematik und ging als Postdoktorand nach New York. Ende der 90-er Jahre war er als Professor an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara tätig. Im Jahr 1999 folgte Otto einem Ruf an die Universität Bonn. Für seine herausragenden Leistungen erhielt Professor Otto viele Ehrungen, darunter 2006 den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und 2001 den Max-Planck-Forschungspreis. Seit 2002 ist er Sprecher des Bonner Sonderforschungsbereichs "Singuläre Phänomene und Skalierung in mathematischen Modellen".
Hinweis für die Redaktionen: Ein Foto von Felix Otto finden Sie unter:
http://www.uni-bonn.de/Aktuelles/Presseinformationen/2005/454.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).