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Wissenschaft
Ab Dienstag lockt der Fernausbildungskongress der Bundeswehr zum dritten Mal internationale Fachleute für Aus-, Fort- und Weiterbildung nach Hamburg. Mit aktuellen Schwerpunkten und hochkarätigen Referenten zeigt er didaktische und technologische Wege in die Wissensgesellschaft - über Fachgrenzen hinweg.
Der 3. Fernausbildungskongresses der Bundeswehr steht ganz im Zeichen der Vernetzung: Experten und Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Dienst diskutieren vom 19. bis 21. September an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg über innovative technologiegestützte Bildungsangebote für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Auf der integrierten Fachmesse präsentieren Aussteller neue Lerntechnologien und praxisorientierte Anwendungen. Die Stadt Hamburg entwickelt sich zu einem wichtigen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Als Forum für den Austausch von Bildungsexperten und durch die thematischen Schwerpunktsetzungen wird diese Entwicklung durch den Fernausbildungskongress gefördert. Mit Unterstützung durch das Bundesministerium für Verteidigung und das Streitkräfteamt organisiert die Projektgruppe Fernausbildung der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr den Fernausbildungskongress bereits im dritten Jahr. Neu in diesem Jahr: Mit einem "Appointment-Service" unterstützen die Organisatoren zielgerichtet den Dialog zwischen Messepartnern und Entscheidern aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem Dienst und Bundeswehr.
Themenschwerpunkte mit hochrangigen Keynotes
Schwerpunkte der Veranstaltung sind in diesem Jahr die Themen Simulation, neue Trends im Bereich "Lern-, Bildungs- und Organisationskultur" sowie Bildungskonzepte für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Keynote-Vorträge hochrangiger Referenten spiegeln dabei die unterschiedlichen Erfahrungen in Wirtschaft, Forschung und Bundeswehr wider. So spricht Prof. Dr. Dieter Euler von der Universität St. Gallen am ersten Kongresstag zur Bedeutung der Lernkultur für die Wissensgesellschaft. Am Mittwoch erläutert Franz Peraus, Senior Vice President der EADS Deutschland GmbH, die Wechselwirkung von Ausbildung und Entwicklung neuer Technologien. Einblicke in Bildungskonzepte bei der Bundeswehr präsentieren am zweiten und dritten Kongresstag die Keynote-Speaker Brigadegeneral Werner Weisenburger, Kommandeur Bundeswehrschulen und General Streitkräftegemeinsame Ausbildung, sowie Prof. Dr. Elmar Wiesendahl, Leiter Fachbereich Sozialwissenschaft an der Führungsakademie der Bundeswehr. Während des gesamten Kongresses bieten 29 Workshops, international besetzte Diskussionsforen und Firmenforen der Aussteller die Möglichkeit, diese und weitere Themen in kleinen Gruppen zu vertiefen.
Exkursion zum Firmengelände Airbus
Ein besonderer Höhepunkt des Kongresses ist am Donnerstag die Exkursion auf das Firmengelände von Airbus in Finkenwerder unter fachkundiger Führung. Vor Ort erläutert Prof. Dr. Axel Lehmann in einem Vortrag die Bedeutung der Simulation für Innovation und Ausbildung. (Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist).
Kongressfinale am Wissenschaftsstandort Hamburg
Eine Podiumsdiskussion, die in Kooperation mit der Campus Innovation Hamburg am Donnerstag stattfindet, leitet das Kongressfinale ein: Referenten und Teilnehmer kommen noch einmal zusammen, um zum Thema "Der Bildungs- und Forschungsstandort Hamburg aus unterschiedlichen Perspektiven" zu diskutieren und die Kongresstage Revue passieren zu lassen.
Ansprechpartnerin:
Mirjam Willige
Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Projektgruppe Fernausbildung
Holstenhofweg 85; 22043 Hamburg
Telefon: 040/6541 - 3685
Telefax 040/6541 - 3756
E-Mail: kongress@hsu-hh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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