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Wissenschaft
Wieviele Kinder leiden unter allergischen Erkrankungen? Wieviele Kinder schaffen eine ordentliche Rumpfbeuge? Sind arme Kinder dicker? Bei wievielen Kindern treten Essstörungen auf? KiGGS, die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie des Robert Koch-Instituts, mit circa 18.000 Teilnehmern, liefert erstmals ein umfassendes Bild von der Gesundheit der Heranwachsenden in Deutschland, das alle Alterstufen umfasst und auch Laborbefunde einschließt. Nach dreijähriger Untersuchungszeit endete die bundesweit repräsentative Datenerhebung im Mai 2006. Erste Ergebnisse werden nun den Medien auf einer Pressekonferenz anlässlich eines Symposiums vorgestellt:
am Montag, dem 25. September 2006, 12.30 Uhr,
im Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin (Mitte).
Gesprächspartnerinnen sind Marion Caspers-Merk, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, das die Studie zu einem großen Teil finanziert hat, und Dr. Bärbel-Maria Kurth, Studienleiterin und im Robert Koch-Institut Leiterin der Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung.
Um Anmeldung wird gebeten: RKI-Pressestelle, Fax 030.18754-2265 / presse@rki.de
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Die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie hat das Robert Koch-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt. Insgesamt haben 17.641 Kinder und Jugendliche aus 167 für die Bundesrepublik repräsentativen Städten und Gemeinden teilgenommen, vom Säugling bis zum Siebzehnjährigen. Die Kinder wurden medizinisch untersucht, zum Beispiel hinsichtlich Sehvermögen, Blutdruck, Schilddrüsenvolumen, Ausdauer und Koordinationsvermögen. In einem Fragebogen wurden Eltern und ab elf Jahre auch die Kinder selbst unter anderem zu Unfällen, Krankheiten, Schmerzen und zum Gesundheitsverhalten befragt. Bislang fehlen in Deutschland insbesondere verknüpfbare Daten aus den verschiedenen Ebenen des gesundheitlichen Geschehens - etwa wie viele dicke Kinder es gibt, welche Ursachen in Frage kommen und wie die Folgen für die Gesundheit sind.
Weitere Informationen: www.kiggs.de
Robert Koch-Institut
GBE,
Seestraße 10
13353 Berlin
E-Mail gbe@rki.de
Fax 03018 -754-3513.
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Herausgeber
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
D-13353 Berlin
Pressestelle
Susanne Glasmacher
(Pressesprecherin)
Günther Dettweiler
(stellv. Pressesprecher)
Claudia Eitner
Heidi Wothe
Kontakt
Tel.: 03018.754-2239, -2562 und -2286
Fax: 03018.754 2265
E-Mail: presse@rki.de
www.rki.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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