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26.09.2006 12:48

"Unruhige Erde" - eine Wanderausstellung über Naturgefahren und ihre Risiken

Doris von Eiff Senckenberg Pressestelle
Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg

    Die Ausstellung, die vom 29. September bis 26. November 2006 im Frankfurter Naturmuseum Senckenberg gezeigt wird, begleitet den neuen Forschungsschwerpunkt "Frühwarnsysteme gegen Naturgefahren", der im Rahmen des Sonderprogramms GEOTECHNOLOGIEN durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Im Fokus zukünftiger Forschungsprojekte steht die Entwicklung neuer Technologien zum Schutz der Bevölkerung risikobehafteter Regionen.

    Immer wieder werden wir mit Bildern von Naturkatastrophen konfrontiert; meist verknüpft mit erschreckenden Berichten über die tragischen Folgen, die solche Kapriolen der Natur für die betroffenen Menschen haben. - Doch bei allem Schrecken: Naturgewalten üben in ihrer kraftvollen Schönheit auch immer eine besondere Faszination auf uns aus. Und sie erinnern daran, dass unser Planet dynamisch und turbulent ist.

    ERDBEBEN - die stete Wanderung der Kontinente, ERDBEWEGUNGEN - als Auslöser von Tsunamis und gewaltigen Bergrutschen, METEORITEN - ein kontinuierliches Bombardement kosmischer Partikel und VULKANE - Feuerberge mit brodelnd heißem Gestein. - Die Ausstellung "Unruhige Erde" ist in vier große Themenblöcke gegliedert und macht die Dynamik unserer Erde sprichwörtlich "begreifbar". Welche Ursachen und Wirkungen haben Erdbeben und Vulkanausbrüche? Wann kommt es zum nächsten großen Meteoriteneinschlag und wie können wir uns davor schützen? Die Ausstellung gibt Antworten auf diese und viele andere Fragen und führt den Besucher durch interaktive Computeranimationen, spektakuläre Satellitenaufnahmen sowie Modelle und aufregende Exponate zum Anfassen, darunter auch Meteoriten, in das Thema ein.

    Die Wanderausstellung, die von über 30 Institutionen aus Wissenschaft und Wirtschaft unterstützt wird, wurde von der Geschäftsstelle GEOTECHNOLOGIEN konzipiert. Nach Frankfurt stehen Münster, Wolfsburg, München, Bonn und Berlin auf dem Programm "Wir wollen mit dieser Ausstellung spannend und anschaulich über die vielfältigen Facetten von Naturereignissen informieren und zeigen, welche enormen Kräfte in und auf der Erde wirken", so die Initiatoren.

    Die Ausstellung begleitet den neuen Forschungsschwerpunkt "Frühwarnsysteme gegen Naturgefahren", der im Rahmen des Sonderprogramms GEOTECHNOLOGIEN durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Im Fokus zukünftiger Forschungsprojekte steht die Entwicklung neuer Technologien zum Schutz der Bevölkerung risikobehafteter Regionen.

    Bei weiteren Fragen, die manch einer vielleicht schon immer zur Dynamik der Erde hatte oder die beim Besuch der Ausstellung entstehen, hilft das Zusatzprogramm "Ask a Prof.". Via Internet geben Geo-Wissenschaftler Antworten unter unruhigeerde@gfz-potsdam.de.

    Ein besonderes Bonbon der Ausstellung ist ein Wissensquiz, das die Marketingvereinigung "Island Natürlich" durchführt, die gemeinsam mit dem Isländischen Fremdenverkehrsamt die Ausstellung unterstützt. Der Hauptgewinn bringt zwei Personen nach Island und lässt sie die Faszination und Dynamik von Natur hautnah erleben. Für die Gewinner wird dann die Unruhe der Erde durch die mächtigen Gletscher und brodelnden Geysire auf der Vulkaninsel aus Feuer und Eis ein Stück weit erlebbar.

    In Frankfurt ergänzen zudem öffentliche Abendvorträge von Wissenschaftlern der Universität Frankfurt und der TU Darmstadt die Ausstellung. Die Termine sind der 18. und 25. Oktober sowie der 08. und 15. November 2006, jeweils 18:30 Uhr, im Rahmen der Mittwochsführungen.

    Weitere Informationen:

    Doris von Eiff / Pressereferentin
    Forschungsinstitut u. Naturmuseum Senckenberg
    Senckenberganlage 25
    60325 Frankfurt / M.
    Fon: 069-7542 257
    Mail: Doris.vonEiff@senckenberg.de
    www.senckenberg.de

    Dr. Ludwig Stroink / Simon Schneider
    Geschäftsstelle GEOTECHNOLOGIEN
    Telegrafenberg
    14473 Potsdam
    Fon: 0331 - 62014 800
    mail: geotech@gfz-potsdam.de
    web: www.geotechnologien.de


    Bilder

    Foto: Stromboli
    Foto: Stromboli
    Tom Pfeiffer
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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