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Wissenschaft
34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
gemeinsam mit der 20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie
18. bis 21. Oktober 2006, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden
Neue Therapien gegen Rheuma erfordern intensive Forschung
Berlin/Wiesbaden - Erfolgreiche Rheumatologie braucht intensive und experimentelle Grundlagenforschung. Ideen und Ergebnisse neuartiger Ansätze in der Erforschung rheumatischer Erkrankungen diskutieren Experten auf dem 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Der Kongress findet vom 18. bis 21. Oktober 2006 gemeinsam mit der 20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie in Wiesbaden statt.
"Nur wenn wir die Entstehung und den Verlauf der Erkrankungen im Detail verstehen, können wir auch effektive und nebenwirkungsarme Therapien entwickeln", betont Professor Dr. rer. nat. Andreas Radbruch, Vizepräsident der DGRh aus Berlin. Dafür sei es sinnvoll, die Expertise einzelner Rheumazentren und Forschungsinstitutionen noch stärker als bisher zu bündeln und zu unterstützen, sagt der Experte im Vorfeld des 34. Kongresses der DGRh.
Ein gegenwärtiger Schwerpunkt der experimentellen Rheumatologie liegt in der Erforschung autoimmun vermittelter Vorgänge im Körper. Denn diese liegen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen zu Grunde: Das Immunsystem, die körpereigene Abwehr, erkennt den Körper selbst als fremd und greift diesen an, schmerzhafte Entzündungen in Knorpeln, Knochen und Gelenken entstehen. Doch bestimmte Zellen des Immunsystems, die so genannten regulatorischen T-Zellen, können Autoimmunerkrankungen hemmen. "Die Idee ist es nun, diese Zellen therapeutisch zu stärken, so dass wir die Entzündungsvorgänge im Körper besser kontrollieren können", erläutert Professor Dr. med. Georg Schett von der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Universität Erlangen. Darüber hinaus erforschen die Wissenschaftler den Stoffwechsel von Knochen und Knorpel, um Strategien gegen Knochen- und Gelenkschwund entwickeln zu können. "Was innovative Therapien anbelangt, haben wir trotz der Erfolge der vergangenen Jahre noch einen deutlichen Aufholbedarf", sagt Schett. Aktuelle Ergebnisse erörtert er auf dem Kongress der DGRh in Wiesbaden unter anderem im "Forum Experimentelle Rheumatologie".
Akkreditierung:
34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
gemeinsam mit der
20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (ARO)
18. bis 21. Oktober 2006
Rhein-Main-Hallen, Friedrich-Ebert-Allee, 65185 Wiesbaden
O Ich werde den Kongress persönlich besuchen.
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http://www.dgrh.de Homepage der DGRh
http://www.rheuma-orthopaedie.de Homepage ARO
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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