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Wissenschaft
DFG förderte MHH-Forschung von 2002 bis 2004 mit 33,6 Millionen Euro
Die Medizinische Hochschule Hannover steht im Bundesvergleich der Universitäten bei der Einwerbung von Drittmitteln hervorragend da. Das belegt das heute veröffentlichte "Förder-Ranking 2006" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in dem die bewilligten Förderanträge aus den Jahren 2002 bis 2004 ausgewertet sind. Die MHH hat sich - bezogen auf die DFG-Bewilligungen pro Professur - in diesem Zeitraum mit 329.700 Euro auf dem zweiten Platz aller deutschen Hochschulen behauptet. Insgesamt unterstützte die DFG die MHH in den Jahren von 2002 bis 2004 mit 33,6 Millionen Euro. "Dank des Engagements all unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben wir unseren Spitzenplatz unter den Medizinischen Fakultäten Deutschlands weiter festigen können", sagt MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann.
In der Infektionsforschung, der Transplantations- und Stammzellforschung und der Erforschung biomedizinischer Implantate finanziert die DFG insgesamt vier Sonderforschungsbereiche und acht weitere Forschergruppen an der MHH. Eine in diesem Frühjahr im Nachrichtenmagazin "Focus" veröffentlichte Studie belegt das sehr gute Abschneiden der MHH: Nimmt man sämtliche eingeworbenen Drittmittel - also auch von der EU, aus Stiftungen oder weiteren Institutionen - steht die MHH mit 457.600 Euro pro Professor im Jahr 2005 bundesweit an der Spitze aller Medizinischen Fakultäten. Das gesamte Drittmittelaufkommen der MHH lag 2005 bei 45,2 Millionen Euro.
Die DFG ist die zentrale Förderorganisation für die Forschung in Deutschland. Ihre Kernaufgabe besteht in der Finanzierung von Forschungsvorhaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Universitäten und Forschungsinstituten und in der Auswahl der besten Projekte im Wettbewerb.Ihren zentralen Auftrag, den Dienst an der Wissenschaft in allen ihren Zweigen, erfüllt die DFG als Selbstverwaltungsorganisation der deutschen Wissenschaft. Organisatorisch ist sie ein privatrechtlicher Verein. Ihre Mitglieder sind die meisten deutschen Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Verbände sowie die Akademien der Wissenschaften. Die DFG erhält ihre Mittel von Bund und Ländern, die in allen Entscheidungsgremien vertreten sind, wobei die Wissenschaftler die Mehrheit haben.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
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