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09.02.2000 12:52

FHTW nutzt Chancen der EU-Förderung

Christel Dallmann Kommunikation
Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    17 internationale Projekte in 1999

    Die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW) hat im vergangenen Jahr insgesamt 17 internationale Projekte realisiert bzw. initiiert und dafür 6,4 Millionen Mark aus Förderprogrammen der Europäischen Union (EU) eingeworben. Jede zweite Mark konnte die Hochschule dabei als Projektkoordinatorin oder Partnerin selbst in Anspruch nehmen. Diese positive Bilanz für 1999 zog jetzt die Abteilung Euro-Consult der FHTW. "Die Zahl der Mutigen, die sich von der schwer überschaubaren Anzahl europäischer Förderprogramme nicht länger abschrecken läßt und bereit ist, sich einen Weg durch den gefürchteten Förderdschungel zu bahnen, ist gewachsen", freut sich Bärbel Sulzbacher, die Leiterin von EU-Consult.
    Ein Schwerpunkt der internationalen Projekte ist die berufliche Bildung mit insgesamt sieben Projekten. Sie drehen sich um die Entwicklung und Umsetzung innovativer Weiterbildungsangebote, beispielsweise in den Bereichen Multimedia, virtuelle Unternehmenskooperationen, Virtual Design oder innovatives Personalmanagement. Die Mittel stammen aus dem Berufsbildungsprogamm LEONARDO, der Gemeinschaftsinitiative ADAPT, dem Europäischen Sozialfonds sowie dem 4. Aktionsprogramm der EU für die Chancengleichheit von Frauen und Männern.
    Aus dem Europäischen Regionalfonds (EFRE) wird derzeit der Ausbau von Multimedia-Laboren für die wirtschaftsnahe Weiterbildung gefördert. Darüber hinaus stellt die FHTW mit Hilfe des EFRE weitere Infrastruktur- und Dienstleistungen für kleine und mittlere Betriebe, vor allem junge forschungsorientierte Unternehmen, zur Verfügung. Zu nennen sind die Erweiterung des Existenzgründerzentrums der FHTW sowie die Schaffung einer Informationsstelle für betriebliche Umweltinformationssysteme. Das interessanteste Kultur-Projekt heißt "Exotisches Europa - Reisefilme im frühen Kino". Dabei werden frühe Reisefilme filmwissenschaftlich analyiert sowie konserviert und restauriert.
    Studienaustauschaktivitäten waren ein weiterer Schwerpunkt der internationalen Kooperation. Mit Unterstützung der Programme SOKRATES, TEMPUS, ALFA und USA-EUROPA vermittelte die FHTW 1999 rund 80 Studierenden Aufenthalte an Partnerhochschulen innerhalb der EU sowie in Mittel- u. Osteuropa, Lateinamerika und den USA; im gleichen Zeitraum waren 120 Studierende aus diesen Partnerregionen an der FHTW Berlin zu Gast.
    Weitere Informationen gibt Bärbel Sulzbacher, Tel: 030/5019-2526.
    Gisela Hüttinger


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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