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11.10.2006 17:16

Erstes Semester mit Studienbeiträgen in Niedersachsen erfolgreich angelaufen

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Studienbeiträge

    HANNOVER. Anlässlich des Starts des ersten Semesters mit Studienbeiträgen an niedersächsischen Hochschulen erklärte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann am (heutigen) Mittwoch: "Trotz anfänglicher Skepsis im Vorfeld der Einführung der Studienbeiträge ziehen Niedersachsens Hochschulen jetzt eine positive Bilanz. Da wir in Niedersachsen als erstes Land Studienbeiträge eingeführt haben, freue ich mich über die mittlerweile große Akzeptanz", so der Wissenschaftsminister.

    Einer Blitzumfrage bei den Pressestellen der niedersächsischen Hochschulen zu Folge ziehen die Hochschulen im ersten Semester mit Studienbeiträgen eine überwiegend positive Bilanz. Insbesondere erreichen die Einschreibungen überwiegend das Niveau des Vorjahres, so die Auskunft der Hochschulen.

    Die niedersächsischen Universitäten und Fachhochschulen haben mit einer guten Organisation den verwaltungstechnischen Mehraufwand auffangen können. "Das zeigt, wie flexibel die Hochschulen auf Neuerungen reagieren können", so Wissenschaftsminister Stratmann. Auch die Zahlungsmoral der beitragspflichtigen Studierenden kann sich sehen lassen: Der Großteil der Studierenden zahle die Gebühren selbst, alle anderen nehmen das Studienbeitragsdarlehen der NBank in Anspruch. Die Beiträge von landesweit einheitlich 500 Euro pro Semester werden zweckgebunden für eine gezielte Verbesserung der Studienbedingungen eingesetzt, damit die Studierenden unmittelbar von der verbesserten Finanzausstattung ihrer Hochschule profitieren.

    "Sehr positiv finde ich die Entwicklung, dass die Hochschulen kreative und transparente Modelle entwickeln, die die Studierenden bei den Entscheidungen über die Verwendung der Studienbeiträge eng mit einbeziehen. Sie entwickeln für alle Hochschulmitglieder ein demokratisches und durchsichtiges Verfahren, das schließlich zur Identifikation mit der eigenen Hochschule beitragen wird", erklärt Wissenschaftsminister Stratmann.

    Die Immatrikulationen laufen, so die Hochschulen, in der Regel problemlos. Die Mehrheit der niedersächsischen Universitäten und Fachhochschulen hat keine größeren Schwierigkeiten bei der Immatrikulation von Studienanfängern im Zusammenhang mit der Einführung von Studienbeiträgen zu vermelden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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