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Für fast 500 Wirtschaftswissenschaftler beginnt am Montag, 16. Oktober 2006 zum ersten Mal die Ausbildung im Bachelor-Studiengang an der Universität Hohenheim
Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim - das beliebteste Studium der Landeshauptstadt bekommt ein neues Gesicht: Mit Beginn des Wintersemesters am kommenden Montag fällt der Startschuss für den Studiengang Bachelor Wirtschaftswissenschaften. Auf die Studierenden wartet ein anspruchsvoller Studiengang, der die profilierte Hohenheimer Konzeption des Diplom-Studiengangs mit den Vorteilen eines Bachelors kombiniert. Er bietet den Studierenden vielfältige Möglichkeiten, sich ein individuelles Profil zusammenzustellen und interdisziplinär vernetzt zu studieren. Mit fast 500 Neuimmatrikulationen im letzten Wintersemester bei insgesamt über 2100 Studenten sind die Wirtschaftswissenschaften der Universität Hohenheim zahlenmäßig stärkster Studiengang Stuttgarts.
"Der Hohenheimer Bachelor Wirtschaftswissenschaften wartet mit allen Vorzügen des neuen Systems auf, ohne dabei das erfolgserprobte Hohenheimer Modell über Bord zu werfen", bestätigt der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig. So bietet auch der Bachelor die in Deutschland seltene Kombination von Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und weiteren sozialwissenschaftlichen Fächern wie Soziologie und Psychologie.
Dass sich die Besonderheit in der Praxis bewährt, haben in jüngster Zeit auch einige Rankings bewiesen. "Laut einer Untersuchung des Magazins Junge Karriere aus dem Handelsblatt-Verlag vom vergangenen April erzielen unsere Wirtschaftswissenschaftler die bundesweit höchsten Einstiegsgehälter unter allen Absolventen staatlicher Hochschulen", sagt Prof. Dr. Liebig. Das jüngste Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung platziert die Hohenheimer VWL bundesweit auf Platz sieben, das Spiegel-Ranking weist den Wirtschaftswissenschaften den fünften Platz zu.
Als Vorteile bietet der neue Bachelor die Chance, sich schon viel früher in einem Themenprofilen zu spezialisieren und einen vollwertigen Abschluss zu bekommen. Das neue Angebot ist internationaler, die Anzahl von englischsprachigen Veranstaltungen wurde erhöht. Gleichzeitig legt der neue Bachelor mehr Wert auf Soft-Skills wie Teamarbeit und Präsentationen, zusätzlich können die Studenten aus einem breitgefächerten Angebot zur Methodenkompetenz der Innovation und Bildung Hohenheim GmbH wählen. "Insgesamt wurde der Studienplan deutlich gestrafft, enthält aber auch Zusatzangebote, die den neuen Bachelor zu allem anderen als einem Schmalspurstudiengang machen", urteilt Prof. Dr. Liebig
Die Sorge, dass im neuen Bachelor weniger Studenten die Chance zur Zulassung erhalten, ist unbegründet: Mit 720 Studienplätzen bietet die Universität Hohenheim auf gleichbleibend hohem Niveau wie bei den alten Diplom-Studiengängen die Möglichkeit zum Studium an.
http://www.uni-hohenheim.de/presse/admin/dyn_docs/hintergr.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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