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12.10.2006 14:40

Neue Herausforderung für die Medizin

Kristina Gronwald Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Essen

    85 Prozent der Kinder mit angeborenem Herzfehler erreichen heute das Erwachsenenalter. Noch vor wenigen Jahrzehnten verstarben sie bereits am Anfang ihres Lebens. Diese erfreuliche Entwicklung verdanken sie den Fortschritten in der Medizin. Dadurch stehen Ärzte nun auch vor neuen Heraus-forderungen: Bisher gibt es in Deutschland sowie im gesamten Ausland nur wenige Kardiologen, die die meist lebenslang nötige Therapie dieser Erwachsenen übernehmen können.
    Das Westdeutsche Herzzentrum Essen und das Deutsche Kinderherzzentrum Sankt Augustin wer-den künftig als erste universitäre Kooperation in NRW diese "Versorgungslücke" schließen, indem sie das "Referenzzentrum für Erwachsene mit angeborenen Herz- und Gefäßerkrankungen" grün-den. Zur Vertragsunterzeichnung
    am Dienstag, dem 17. Oktober, um 11 Uhr,
    im Sitzungssaal des Verwaltungsgebäudes (1. OG),
    Hufelandstraße 55,
    sind Sie herzlich eingeladen. Als Gesprächpartner stehen Ihnen dann der Direktor der Klinik für Kar-diologie Prof. Raimund Erbel, der Direktor der Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie Prof. Heinz Günther Jakob, der Oberarzt in der Kinderklinik Dr. Ulrich Neudorf und PD Dr. Martin Schnei-der, Chefarzt am Deutschen Kinderherzzentrum Sankt Augustin, zur Verfügung. Außerdem berich-ten Betroffene über ihr Leben mit der angeborenen Herzkrankheit.
    Gelegenheit zum Fotografieren haben Sie nach dem Pressegespräch gegen 11:30 Uhr.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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