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Wissenschaft
Nachdem Wissenschaftsrat und Deutsche Forschungsgemeinschaft heute die ersten Ergebnisse der Exzellenzinitiative bekannt gegeben haben, erklärte die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Margret Wintermantel, in Bonn:
"Ich gratuliere allen Universitäten, deren Graduiertenschulen und Exzellenzcluster, sowie den dreien, deren Zukunftskonzepte gefördert werden! Die Exzellenzinitiative macht sichtbar, wie groß der Reichtum der Ideen in unseren Hochschulen ist. Die große öffentliche Aufmerksamkeit freut mich sehr, denn sie lenkt wie selten zuvor den Blick auf die Intelligenz und Stärke universitärer Forschung.
Die Exzellenzinitiative zeigt, was Länder und Bund gemeinsam für das deutsche Hochschulsystem bewirken können. Die nächste vergleichbar große nationale Herausforderung ist der Hochschulpakt 2020, über den sich die Bildungsminister bereits in der nächsten Woche verständigen wollen. Auch dabei geht es um eine Aufgabe von nationaler Bedeutung, die von Ländern und Bund eine große gemeinsame Kraftanstrengung erfordert. Was die Forschung leistet, muss an eine starke nachkommende Generation weitergegeben werden. Einen Zielkonflikt zwischen Forschung und Lehre darf es nicht geben. Erst dann sind wir wirklich gut für die Zukunft aufgestellt.
Für die Exzellenzinitiative ziehe ich nach der ersten Vergabe-Runde eine positive Bilanz:
Die Exzellenzinitiative stellt die Universitäten an ihren angemessenen Platz: in das Zentrum des Wissenschaftssystems. Sie hat mit relevanten, aber nicht enormen Summen frischen Geldes sehr viel in Bewegung gebracht. Es gibt weit mehr als drei Sieger: 22 Universitäten werden Graduiertenschulen und Exzellenzcluster mit Geldern der Exzellenzinitiative aufbauen können. Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass durch die Vielzahl der erarbeiteten guten Konzepte auch bei den Universitäten, die jetzt nicht zum Zug kamen, die Initiative nachhaltig wirken wird.
Dem wissenschaftlichen Nachwuchs werden neue Chancen geboten. Die Förderung der Zusammenarbeit von Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen in Clustern stärkt die Forschungskompetenz an den Standorten."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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