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16.10.2006 12:10

Schutz vor Diebstahl! HAW Hamburg - Elektronische Zutrittskontrolle ist jetzt einsatzbereit

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Der Zutritt per Chipkarte an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) ist ab sofort einsatzbereit. Über 100 Räume und die zentralen Eingänge am Berliner Tor sind mit elektronischen Schlössern ausgerüstet worden. Bis Mitte Oktober wird die Umstellung auf das elektronische System komplett abgeschlossen sein. Geschützt werden mit dem neuen elektronischen Chipkartensystem Räume der Hochschule mit hochwertigen Geräten und datenschutzrechtlich sensible Bereiche.

    Das Zutrittskontrollsystem arbeitet mit Kartenlesegeräten. An speziellen Lesegeräten können HAW-Bedienstete und Gäste ihre Zutrittsberechtigungen auf die Chipkarte laden und anschließend die für sie freigeschalteten Türen in einem festgelegten Zeitfenster öffnen beziehungsweise schließen. Die dafür nötige Information der Mitarbeiter erfolgte zeitgleich zu der Installationsphase. "Sicherlich werden wir in den ersten Wochen noch einige Verbesserungsmöglichkeiten entdecken, die das Projektteam so schnell wie möglich umsetzen wird, denn wer steht schon gerne vor verschlossener Tür, insbesondere wenn es die eigene Bürotür ist.", sagt der externe Projektberater Thorsten Ebert.

    Mit dem neuen Chipkartensystem können nun alle Zutrittsvorgänge protokolliert und personenbezogen zum Beispiel im Falle eines Diebstahls gemeinsam mit dem Personalrat ausgewertet werden. "Das ist schließlich der wesentliche Sinn solch eines Systems aber das passiert nur dann, wenn ein Straftatbestand vorliegt", sagt Bernd Klöver, Kanzler der HAW Hamburg. In den USA sind Chipkartensysteme längst fester Bestandteil des universitären Alltags. So soll die Nutzung der Chipkarte auch nach und nach auf den gesamten Campus und die anderen Standorte der HAW Hamburg in Bergedorf und in der Armgartstraße ausgeweitet werden. Die Karte dient den Nutzern auch als Zahlkarte für die Mensa oder als Bibliotheksausweis. Auf lange Sicht soll auch die Verteilung an die Studenten erfolgen, wobei Kanzler Klöver eine hochschulübergreifende Verwendbarkeit der Chipkarten anstrebt. "Mein Traum wäre", so Klöver, "wenn alle Studenten in Hamburg später mit ihren Karten Vorlesungen an den verschiedenen Hochschulen Hamburgs belegen könnten. An der HAW Hamburg können dies schon jetzt Studenten anderer Hochschulen mittels einer Gäste-Chipkarte."

    Sponsor der Chipkarten ist die Hamburger Sparkasse. "Mit dem Sponsoring weiten wir die gute Zusammenarbeit mit der HAW Hamburg aus", so Gerald Hecker, Filialleiter der Campus-Filiale Berliner Tor. Seit Semesterbeginn haben die Studierenden bereits die Möglichkeit, sich direkt auf dem Campus, im Haspa-Beratungsstandort in der Mensa, in Finanzfragen wie Girokonto und dem HaspaStudentenkredit, beraten zu lassen sowie Geld abzuheben. Die Servicezeiten sind dabei studentenfreundlich ausgerichtet: Montag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr.


    Weitere Informationen:

    http://www.haw-hamburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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