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16.10.2006 16:01

Englishman und Uncle Sam, Schmerzen und Open Source Software

Dr. Martin Beyer Dezernat Kommunikation
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

    Erste Bamberger Kollegiatenuni am 11. November - jetzt anmelden!

    Die Bamberger Kinderuni ist ein voller Erfolg. Auf vielfachen Wunsch weitet die Universität Bamberg nun erstmals ihr Angebot auf Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Klassen aus: Am Samstag, 11. November, sind alle Kollegiatinnen und Kollegiaten eingeladen, speziell auf sie zugeschnittene Vorlesungen zu besuchen. So lernen sie Forschungsmethoden kennen und können in verschiedene Fächer hineinschnuppern. Die Anmeldung für die Vorlesungen beginnt jetzt.
    Das Besondere an der Bamberger Kollegiatenuni, die in dieser Form einzigartig in Deutschland ist: Schon vor Studienbeginn erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass Uni nicht gleich Schule ist. Eine Vorlesung läuft anders ab als Schulunterricht, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler betreten mit ihrer Forschung neue Wege und entwickeln Schulbuchwissen weiter - oder widerlegen es.

    Die Kollegiatenuni-Vorlesungen im Einzelnen:

    Englishman or Uncle Sam - Who's the more modern speaker?
    11.15 Uhr, Prof. Dr. Manfred Krug, Englische Sprachwissenschaft einschließlich Sprachgeschichte
    Ein zentraler Forschungsgegenstand und Dauerbrenner in verschiedenen Gebieten der modernen englischen Sprachwissenschaft sind regionale Ausprägungen des Englischen. Der Anglist Manfred Krug macht deutlich, dass regionale Unterschiede - beispielsweise zwischen britischem und amerikanischem Englisch - sich häufig aus der Geschichte und Ausbreitung der englischen Sprache erklären lassen. Teile der Vorlesung werden in englischer Sprache gehalten.

    Warum spüren manche Menschen Schmerzen eher als andere?
    12.45 Uhr, Prof. Dr. Stefan Lautenbacher, Physiologische Psychologie
    Der Psychologe Stefan Lautenbacher geht in seiner Vorlesung auf folgende Fragen ein: Schmerzwahrnehmung, was ist das? Warum untersucht man das an der Universität Bamberg? Wie untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Schmerzwahrnehmung? Dabei stellt Lautenbacher eigene Forschungsergebnisse zu den Themen Geschlechts- und Altersunterschiede bei Schmerzempfinden sowie zum Einfluss von Demenz und chronischem Schmerz vor.

    Warum gibt es Open Source Software?
    14.15 Uhr, Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalwirtschaft und Organisation
    Jeder kennt die Open Source Software "Linux". Solche Betriebssysteme sind auch interessant für betriebswirtschaftliche Überlegungen. Wie ist es möglich, dass die Zusammenarbeit in den oft sehr großen Open-Source-Communities funktioniert? Und: Warum sind die Mitglieder bereit, die Programmierergebnisse öffentlich (im Internet) zur Verfügung zu stellen, ohne dafür bezahlt zu werden?

    Alle Vorlesungen dauern rund 60 Minuten und finden im Gebäude An der Universität 5, Hörsaal 122 statt.
    Vor dem Hörsaal hält die Studienberatung Infomaterial zum Bamberger Studienangebot bereit und beantwortet Fragen. Um 10.00 und um 15.45 Uhr können die Schülerinnen und Schüler an einer Bibliotheksführung in der Teilbibliothek für Sprach- und Literaturwissenschaften (Heumarkt 2) teilnehmen.

    In Bamberger Gymnasien liegen Anmeldelisten aus, in die sich interessierte Schülerinnen und Schüler eintragen können. Ansonsten erfolgt die Anmeldung per E-Mail an medien@uni-bamberg.de, per Post an Dezernat Kommunikation, Kapuzinerstr. 16, 96047 Bamberg, oder montags bis donnerstags vormittags telefonisch unter 0951 - 863 1023.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-bamberg.de/kommunikation/events/kollegiatenuni


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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