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Wissenschaft
34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
mit der 20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie
18. bis 21. Oktober 2006, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden
Rheuma fordert gewissenhafte Familienplanung -
Schwanger trotz Rheuma
Wiesbaden - Schwangerschaft und Wochenbett können die Vorgänge einer rheumatischen Erkrankung verändern. Rheumatikerinnen benötigen deshalb während einer Schwangerschaft besonders sorgfältige medizinische Begleitung. Zudem sind die meisten Medikamente gegen Rheuma für Schwangere nicht geeignet. Besonderheiten der Rheumatherapie für Schwangere werden Experten auf dem 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) erörtern. Die DGRh tagt vom 18. bis 21. Oktober 2006 gemeinsam mit der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (ARO).
Die Lebensqualität von Rheumatikern ist in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Dies hat dazu geführt, dass immer mehr Frauen mit Rheuma heute den Wunsch nach einem Kind verspüren. Grundsätzlich sollten Rheumatikerinnen ihre Schwangerschaft planmäßiger angehen als gesunde Frauen: "Bestimmte Rheumamittel können das Ungeborene schädigen und sollten deshalb drei bis sechs Monate vor der Schwangerschaft abgesetzt werden", erläutert Professor Dr. med. Erika Gromnica-Ihle, Generalsekretärin der DGRh aus Berlin. Schmerz- und Entzündungshemmer - mit Ausnahme des Kortisons - dürfen darüber hinaus im letzten Schwangerschaftsdrittel nicht mehr eingenommen werden.
In einigen Fällen wirkt sich eine Schwangerschaft zunächst sogar günstig auf die Beschwerden aus. Kindliche Missbildungen treten bei Frauen mit Rheuma meist nicht häufiger auf als bei gesunden Frauen. Dies gilt jedoch beispielsweise nicht für eine rheumatische Autoimmunkrankheit, den Systemischen Lupus erythematodes (SLE). Besonderheiten der Rheumatherapie für Schwangere und mögliche Komplikationen erläutert Professor Gromnica-Ihle auf dem 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Wiesbaden.
TERMINHINWEISE:
Eröffnungs-Pressekonferenz
Mittwoch, 18. Oktober 2006, 12.00 bis 13.00 Uhr
Rhein-Main-Hallen, Saal 1A 4
Kongress-Pressekonferenz
Donnerstag, 19. Oktober 2006, 11.00 bis 12.00 Uhr; Rhein-Main-Hallen, Raum 12
gemeinsam mit der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie
Eines der Themen: Schwangerschaft, Hormone und Rheuma
Referentin: Professor Dr. med. Erika Gromnica-Ihle, Berlin
Akkreditierung:
34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
mit der 20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (ARO)
18. bis 21. Oktober 2006
Rhein-Main-Hallen, Friedrich-Ebert-Allee, 65185 Wiesbaden
O Ich werde die Pressekonferenz am 18.10. persönlich besuchen.
O Ich werde die Pressekonferenz am 19.10. persönlich besuchen.
O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über Themen der DGRh per Post/per E-Mail. Meine Adresse trage ich unten ein.
O Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir die Informationen für die Presse (per Post/per E-Mail)
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Pressekontakt DGRh:
DGRh Kongress-Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 89 31 552
FAX: 0711 89 31 167
E-Mail: info@medizinkommunikation.org
Pressekontakt ARO:
ARO Pressestelle
Claudia Rehart
Vor der Höhe 45
63225 Langen
Tel: 0177 253 26 26
E-Mail:info@cr-marketing.de
http://www.dgrh.de Homepage DGRh
http://www.rheuma-orthopaedie.de Homepage ARO
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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