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23.10.2006 16:05

VDE verleiht Karl-Joachim-Euler Medaille 2006

Melanie Mora Kommunikation + Public Affairs
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.

    Dr. Sándor Jeszenszky erforscht seit Jahrzehnten die Technikgeschichte

    Zum fünften Mal verleiht der VDE anlässlich des Kongresses "Innovations for Europe" am
    23. Oktober 2006 in Aachen seine höchste Auszeichnung für die Erforschung der Geschichte der Elektrotechnik: Die Karl-Joachim-Euler Medaille. Die Medaille ist nach dem Mitbegründer und ersten Vorsitzenden des VDE-Ausschusses "Geschichte der Elektrotechnik" benannt und geht jetzt an den ungarischen Elektroingenieur Dr.-Ing./Dr. phil. Sándor Jeszenszky. "Er hat sich um die Erforschung der Geschichte der Elektrotechnik und deren museale Präsentation sowie um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf diesen Feldern verdient gemacht", so Enno Liess, VDE-Vorstandsvorsitzender. Der aktive Technikhistoriker arbeitet im VDE-Ausschuss "Geschichte der Elektrotechnik" seit vielen Jahren und kann auf eine mehr als 15 Titel umfassende Liste deutschsprachiger Veröffentlichungen verweisen.

    1935 in Budapest geboren, war Jeszenszky mehr als dreißig Jahre als Ingenieur und technischer Leiter des Instituts für Elektrische Automatisierung in der anwendungsorientierten Forschung mit den Schwerpunkten Regelungs- und Antriebstechnik sowie Leistungselektronik tätig. Anfang der 90er Jahre wurde er zum Dozenten der Eötvis-Universität und zum Chefmuseologen des Ungarischen Elektrotechnischen Museums in Budapest ernannt. Seit 1995 ist er Direktor dieser Einrichtung und seit dem Jahr 2000 Professor der Pädagogischen Hochschule der Universität Kaposvár und der Doktorschule der Technischen Universität Budapest. Unter seiner Leitung wurde das Ungarische Elektrotechnische Museum zu einer nationalen und international bedeutenden Fachinstitution ausgebaut. Anlässlich einer internationalen wissenschaftlichen Tagung, die der Ungarische Elektrotechnische Verein in Kooperation mit dem VDE-Ausschuss "Geschichte der Elektrotechnik" im Jahre 2003 im Ungarischen Elektrotechnischen Museum durchgeführt hat, sind eine Wanderausstellung sowie zwei neue Dauerausstellungen eröffnet worden.

    Sándor Jeszenszky hat beste Beziehungen zu Unternehmen der Elektroindustrie und Elektrizitätswirtschaft in Ungarn ebenso wie zu elektrotechnischen Museen im Ausland. So gelang es ihm, seine Sammlungen zu ergänzen und in Sonderausstellungen wertvolle Unikate leihweise zu zeigen.

    Pressekontakt: Melanie Mora, Tel. 069 6308461, melanie.mora@vde.com


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Geschichte / Archäologie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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