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Berichte über Menschen, die unter Handystrahlung oder "Elektrosmog" leiden, finden sich immer wieder in den Medien. Durch neue Technologien insbesondere im Mobilfunk und in der Industrie sind auch Beschäftigte elektromagnetischen Feldern (EMF) zunehmend ausgesetzt. Deshalb veranstaltet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) am Dienstag, 7. November 2006, zwischen 10 und 15.30 Uhr das arbeitsmedizinische Seminar "Elektromagnetische Felder bei der Anwendung moderner Telekommunikation". Es findet in der BAuA, Berlin, Nöldnerstraße 40-42 statt.
Die Fortbildungsveranstaltung wendet sich an Arbeitsmediziner, Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Beschäftigte der Aufsichtsbehörden. Dazu gibt das Seminar einen Überblick über die verschiedensten Anwendungen von EMF bei der Einführung neuer Technologien. Dabei geht es ausführlich auf die damit zusammenhängenden Probleme und Aufgaben in bezug auf die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz ein. Hier wird auch über neue Normen und Regelungen zum Schutz vor EMF berichtet. Die Teilnehmer erhalten zudem einen Einblick in die EMF-Messtechnik. Beispiele verdeutlichen die Beurteilung der Exposition. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des BAuA-Forschungsprojekts "Individuelle Wahrnehmung und reaktive Empfindlichkeit auf elektromagnetische Felder (Elektromagnetische Hypersensibilität)" vorgestellt. Informationen über die Beeinflussung aktiver elektronischer Implantate, beispielsweise Herzschrittmacher, durch elektromagnetische Felder runden die Veranstaltung ab.
Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Eine Anmeldung aus organisatorischen Gründen erforderlich.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Heidemarie Teubner, Telefon: 030.515 48 42 92, E-Mail: teubner.heidemarie@baua.bund.de, http://www.baua.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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