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24.10.2006 10:25

Drei UKE-Nachwuchswissenschaftler ausgezeichnet

Dr. Marion Schafft Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

    Drei Nachwuchswissenschaftler aus dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wurden jetzt für ihre Forschungen ausgezeichnet.

    Dipl.-Inform. Matthias Färber, Institut für Medizinische Informatik, hat auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) den GMDS-Publikumsposterpreis erhalten. Färber hatte an der Integration haptischer Ein- und Ausgabegeräte in computergestützte Systeme zur Planung oder Simulation von Operationen mitgewirkt. Mit diesen Geräten lassen sich virtuelle dreidimensionale Bildobjekte (wie Knochen, Organe oder Gewebe), die zum Beispiel aus computer- oder magnetresonanztomografischen Bilddaten erzeugt wurden, "ertasten", was dem "Operateur" intuitives Arbeiten und Interaktion mit dem System ermöglicht.

    Dipl.-Phys. Tobias Gauer, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, hat den mit 1500 Euro dotierten Elekta-Preis für Medizinische Physik erhalten. Die Auszeichnung wurde ihm von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik für die Entwicklung eines neuen Geräts zur Tumorbestrahlung verliehen. Der so genannte Elektronen-Lamellenkollimator wurde mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins der Klinik als Prototyp konstruiert. Die neue Technik könnte in Zukunft eine besonders gezielte und für das umliegende gesunde Gewebe besonders schonende Bestrahlung obenflächennaher Tumoren (insbesondere Kopf-Hals- und Brusttumoren) ermöglichen. Das Gerät wird im Oktober und November auf den Jahrestagungen der europäischen und US-amerikanischen Gesellschaften für therapeutische Radiologie und Onkologie ausgestellt.

    Dipl.-Inform. René Werner, Institut für Medizinische Informatik, hat von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) den mit 500 Euro dotierten GMDS-Förderpreis 2006 im Bereich Medizinische Informatik sowie von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mustererkennung (DAGM) den mit 625 Euro dotierten 2. DAGM-SMI-Preis erhalten. Die Auszeichnungen wurden ihm für die Entwicklung einer Methode verliehen, mit der aus einzelnen computertomografischen Aufnahmen 4-D-Bilddaten artefakt-reduziert rekonstruiert werden können. Dies verbessert die Möglichkeit zur Analyse von atmungsbedingten Tumor- und Organbewegungen in räumlich-zeitlichen CT-Bildfolgen.

    Auf Wunsch mailen wir Ihnen gern Fotos der Preisträger.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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