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Wissenschaft
Das aktuelle Heft 21 von "attempto! Forum der Universität Tübingen" ist erschienen
Während nach der ersten Rund der Exzellenz-Initiative noch diskutiert wird, ob man an den Universitäten lieber Masse oder Klasse oder vielleicht am besten doch beides ausbilden sollte, ist eines sicher: Der Studentenberg kommt. Wie er sich speziell in Tübingen auswirken könnte, wie Politiker, Wissenschaftler, die Wirtschaft und die Hochschulen darauf reagieren wollen, und woher das Geld kommen soll, das er verschlingen wird, steht im Topthema der neuesten Ausgabe von attempto!, der Universitätszeitschrift der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Entworfen wird zunächst ein Szenario für das Studium der fiktive Studentin Simone M. in Tübingen im Jahr 2012. Wissenschaftsminister Frankenberg legt dann die Pläne des Landes mit zusätzlichen 16 000 Plätzen für Studienanfänger dar. "Hochschule 2012" heißt das ehrgeizige Projekt, das die magische Zahl des doppelten Abiturientenjahrgangs im Namen hat. Frankenbergs Konzept, das er im Interview erläutert, sieht die Wirtschaft als Ratgeber für die Hochschulen vor.
Daneben steht auch das Für und Wider der brandaktuellen Exzellenzinitiative im Mittelpunkt der Beiträge. Unter dem Titel "Weder Masse noch Exzellenz" übt beispielsweise der FAZ-Redakteur Jürgen Kaube harsche Kritik an der Exzellenzinitiative des Bundes und der "falsch verstandenen Eliteförderung". Stimmen von Professoren aus Berlin und Tübingen zur derzeitigen Lage der Hochschulen zwischen Masse und Exzellenz runden das Heft ab.
Nicht nur als bloßer Name, sondern auch als Titelbild schmückt dieses Mal übrigens ein "echter" Studentenberg das neueste attempto! - Heft.
Zudem gibt es in den Rubriken Forschung, Studium und Lehre, Porträt und Unikultur wieder Interessantes aus der Universität zu erfahren.
attempto! im Internet: http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvo/at/attempto.html
Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne die Printversion zu.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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