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Wissenschaft
Seit sieben Jahren veranstaltet die Fachhochschule Trier in Kooperation mit fünf weiteren europäischen Hochschulen ein Projekt für Elektrotechnikstudierende. ALICE (Advanced Logic in Control Engineering) findet zeitgleich an den verschiedenen Standorten der beteiligten Hochschulen statt.
Zu Beginn des zweiwöchigen Workshops wird an allen Hochschulen ein regelungstechnisches Problem gestellt, das dann von den Studierenden gelöst und praktisch umgesetzt wird. Die Studierenden erwerben so nicht nur technischen Kenntnisse, sondern frischen auch ihre Englischkenntnisse auf und stärken ihre Teamfähigkeit.
Vier niederländische sowie sieben Studierende der Fachhochschule Trier nahmen im vergangenen Monat an dem Workshop in Trier teil. Im Zentrum der diesjährigen Arbeit stand die Fragestellung "Wie kann ein Kran seine Last möglichst schnell und präzise von A nach B bewegen?" Als Versuchsapparatur diente ein Modell eines Containerverladekrans, wie er in jedem größeren Hafen zu finden ist. Das Modell wurde in Zusammenarbeit mit der Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich entwickelt. Zur Problemlösung wurde zuerst eine Software entwickelt, die den grundsätzlichen Verladeprozess simulierte. Nach einigen Theorieeinheiten im entsprechenden Themengebiet kombinierten die angehenden Ingenieure ihre Kransteuerungssoftware mit den frisch erworbenen reglungstechnischen Kenntnissen.
"Der diesjährige Workshop war aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit zwischen unseren Gästen und den eigenen Studenten für alle eine äußerst positive Erfahrung", bestätigtet Professor Matthias Scherer. Zusammen mit seinem Kollegen Elmar Seidenberg betreut der Fachhochschul-Professor das erfolgreiche Projekt.
Weitere Informationen
Prof. Dr. M. Scherer
Telefon: +49 (0) 651/8103-478
Abdruck frei, Belegexemplar erbeten. Zeichen: 1.801, Wörter: 229.
Student bei der Parametrierung seiner Regelungssoftware.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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