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Institut für Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie zieht erneut Spitzenforscher an
Jena (30.10.06) Ab 1. November erhält das Institut für Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie (IMT) der Friedrich-Schiller-Universität Jena Verstärkung. Der chinesische Wissenschaftler Dr. Jian-Tao Zhang von der Universität Wuhan hat ein Hochbegabten-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten und das Institut der Jenaer Universität ausgewählt, um hier für ein Jahr zu forschen. "Damit ist Dr. Zhang innerhalb von drei Jahren bereits der dritte ,Humboldtianer', der für einen Forschungsaufenthalt an unser Institut kommt", freut sich Institutsdirektor Prof. Dr. Klaus D. Jandt.
Das IMT der Universität Jena hat sich in den vergangenen Jahren besonders in den materialwissenschaftlichen Schwerpunkten Biomaterialien und Polymere profiliert. "Im Bereich Materialgrenzflächen und Nanomaterialien sind die Forscher um Prof. Jandt weltweit wegweisend", begründet Dr. Zhang seinen Entschluss, an der Jenaer Universität zu forschen. Sowohl die Ausstattung, als auch die akademischen Bedingungen des Instituts seien sehr attraktiv, fährt Dr. Zhang fort.
Die Biomaterialien, die die Jenaer Wissenschaftler entwickeln, werden teilweise bereits in Hüft- und Knie-Implantaten, Kontaktlinsen und Zahnfüllungen eingesetzt. "Durch Dr. Zhangs Forschungsaufenthalt wird der Universitäts-Forschungsschwerpunkt ,Innovative Materialien und Verfahren' weiter deutlich gestärkt", ist sich Prof. Jandt sicher. Während seines Aufenthaltes an der Jenaer Universität wird Dr. Zhang nicht nur mit den Materialwissenschaftlern des IMT sondern auch mit Forschern des Instituts für Makromolekulare Chemie kooperieren.
Kontakt:
Prof. Dr. Klaus D. Jandt
Institut für Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie der Universität Jena
Löbdergraben 32, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 947731
Fax: 03641 / 947732
E-Mail: k.jandt[at]uni-jena.de
Humboldt-Stipendiat Dr. Jian-Tao Zhang verbringt seinen Forschungsaufenthalt an der Universität Jena ...
Foto: privat
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Werkstoffwissenschaften
überregional
Personalia
Deutsch
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