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Wissenschaft
Patienten-Seminar am UKJ informiert am 8. November über Herzrhythmusstörungen im Rahmen der Herzwoche der Deutschen Herzstiftung
(Jena) Herzklopfen ist nicht immer angenehm - vor allem nicht, wenn es die Folge einer Herzrhythmusstörung ist. Allein an Vorhofflimmern, der häufigsten Form der Rhythmusstörung, leiden rund 800.000 Menschen in Deutschland. Was genau passiert, wenn das Herz aus dem Takt gerät, welche Herzrhythmusstörungen eher harmlos, welche gefährlich sind, damit beschäftigt sich am 8. November das diesjährige Herz-Seminar des Universitätsklinikums Jena (UKJ).
Kardiologie-Direktor Professor Dr. Hans-Reiner Figulla lädt hierzu im Rahmen der Herzwoche Patienten, Angehörige und Interessierte ein, sich in einer zweistündigen allgemeinverständlichen Veranstaltung aus erster Hand über Herzrhythmusstörungen zu informieren. "Es gibt nach wie vor die verbreitete Meinung, Herzrhythmusstörungen seien einfach nur unangenehm, aber nicht gefährlich", erläutert dazu Prof. Figulla. "Stolpert das Herz, kann das sowohl harmlos als auch Anzeichen einer ernsthaften, lebensbedrohlichen Herzkrankheit sein", so der Herzexperte, "deshalb muss auf alle Fälle der Facharzt konsultiert werden."
Fragen rund um dieses Thema werden am kommenden Mittwoch die Kardiologen des Uniklinikums gemeinsam mit niedergelassenen Kollegen erläutern. In dem 17.00 Uhr beginnenden Seminar werden zudem verschiedene Therapiemöglichkeiten vom Einsatz eines Herzschrittmachers, eines automatischen Defibrillators bis zum Einsatz von elektrophysiologischen Verfahren vorgestellt. Betroffene werden von ihren Erfahrungen berichten und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Und auch welche Möglichkeiten jeder selbst in der Hand hat, um etwas gegen Herzrhythmusstörungen zu unternehmen, wird diskutiert.
8. November 2006, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Herz-Seminar für Patienten, Angehörige und Interessierte
Hörsaal 24, Universitätshauptgebäude, Fürstengraben 1
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Hans-Reiner Figulla
Direktor der Klinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Jena
Tel.: 03641 / 9 32 41 01
E-Mail: Hans.Figulla[at]med.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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