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03.11.2006 10:04

Steuermechanismus biologischer Musterbildung entschlüsselt

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Freiburger Forscherteam legt molekularen Mechanismus offen, der die Musterbildung bei der räumlichen Verteilung und Dichte von Haarfollikeln reguliert

    Wie können einfache embryonale Strukturen die vielfältigen und komplexen Erscheinungsformen der belebten Natur hervorbringen? Freiburger Wissenschaftler haben jetzt jene Proteine identifiziert, die das Muster der Haarbildung bei Mäusen regulieren. Danach kontrollieren von der Haut produzierte Proteine, die WNT's, die für die Anlage von Haarfollikeln essentiell sind, zusammen mit den so genannten DKK-Inhibitoren die räumliche Anordnung der Follikel. Mit einem mathematischen Modell auf der Basis von Proteinreaktionen und -diffusionen konnten die Forscher die Dynamik und Parameter der Haarbildung erklären und die bislang noch nicht bestätigte Turing-Hypothese der biologischen Musterbildung erstmals experimentell bestätigen (Science Express, 2. November 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/200610311/


    Bilder

    Abb.: Gefärbte Hautschnitte von Mäusen. Die Verteilung von Haaren und deren Follikel in der Haut verändert sich in Abhängigkeit von den Proteinen WNT und DKK.
    Abb.: Gefärbte Hautschnitte von Mäusen. Die Verteilung von Haaren und deren Follikel in der Haut ver ...
    Bild: Max-Planck-Institut für Immunbiologie
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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