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03.11.2006 12:42

Stammzellen auf Selbsterneuerungskur

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Forscher aus Münster entdecken ein kleines Molekül, mit dem sich Stammzellen im Labor erheblich leichter als bisher vermehren lassen

    Ein kleines Molekül macht Stammzellen vermehrungs- und wandlungsfähig: Die einfach gebaute Substanz namens SC1, die Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin in Münster zusammen mit kalifornischen Kollegen aufgespürt haben, bringt Stammzellen im Labor dazu sich selbst zu erneuern. Dadurch behalten sie die Fähigkeit, sich in viele unterschiedliche Zellen zu differenzieren. Die Zellen pluripotent zu halten, war im Labor bisher nur mit großem Aufwand möglich. Zudem lieferte das herkömmliche Verfahren nur verunreinigte Zellen. Für denkbare medizinische Anwendungen eignen sich aber nur sehr saubere Zellen. Bei der Suche nach der neuen Substanz haben die Wissenschaftler auch neue Erkenntnisse gewonnen, wie sich Stammzellen vermehren (PNAS, 31. Oktober 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061103/


    Bilder

    Abb.: Stammzellen, die sich auf diese Weise erneuert haben, bleiben pluripotent und eignen sich, chimäre Mäuse zu erzeugen.
    Abb.: Stammzellen, die sich auf diese Weise erneuert haben, bleiben pluripotent und eignen sich, chi ...
    Bild: Max-Planck-Institut für Biomedizin
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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