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Wissenschaft
Die bundesweite Konferenz "Wasserwirtschaft und Raumentwicklung" am 9. November 2006 bietet ein Forum zur Erörterung der Umsetzung eines gesamträumlichen Gewässer- und Hochwasserschutzes.
Die europäische und nationale Wasserpolitik sorgen gegenwärtig für neue Impulse für den Gewässer- und Hochwasserschutz. Da die Belastung der Gewässer ihre Quelle meistens in den Einzugsgebieten hat, zwingen die europäische Wasserrahmenrichtlinie, die bevorstehende Hochwasserrichtlinie der EU sowie nationale Wassergesetze zu einer gesamträumlichen Betrachtung der Probleme. Das heißt: Vorsorgestrategien müssen in der Fläche ansetzen.
Hier kann es zu Koordinationsproblemen kommen, denn für die Gewässer ist die Wasserwirtschaft zuständig, für die Nutzung von Räumen sind es die Raumplanung und zahlreiche Fachplanungen. Durch die neuen gesetzlichen Vorgaben sind die Akteure zu einer effektiveren Zusammenarbeit verpflichtet. Damit sollen die anhaltenden Gewässerbelastungen und die weiterhin hohen Hochwasserschäden zukünftig verhindert werden.
Zwei Leibniz-Institute wollen den Dialog voranbringen und dazu beitragen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten zu identifizieren. Gemeinsam veranstalten das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Dresden, und das Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner, die bundesweite Konferenz "Wasserwirtschaft und Raumentwicklung".
Zu einem Pressegespräch im Rahmen dieser Veranstaltung, in dem zentrale Ergebnisse vorgestellt werden, laden wir Sie herzlich ein.
Datum: 9. November 2006, Uhrzeit: 12:00 Uhr
Ort: Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, Schinkelzimmer, In den Ministergärten 1, 10117 Berlin
Teilnehmer: Dr. Jochen Schanze (IÖR), Dr. Timothy Moss (IRS)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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