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06.11.2006 15:13

Psychiatrie und Psychosomatik: Quo vadis? Eine aktuelle Bestandsaufnahme an Allgemeinkrankenhäusern

Dr. Thomas Nesseler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)

    Wie sieht die Zukunft von Psychiatrie und Psychosomatik an Allgemeinkrankenhäusern aus? Diese Frage steht im Zentrum der Jahrestagung 2006 des Arbeitskreises der Chefärztinnen und -ärzte von Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie an Allgemeinkrankenhäusern. Die Veranstaltung findet von Donnerstag, den 9. November, bis Samstag, den 11. November 2006, im Johanniter Krankenhaus in Geesthacht statt. Zu dem Treffen sind in diesem Jahr erstmals auch die leitenden Pflegekräfte von psychiatrisch-psychotherapeutischen Kliniken und Krankenhäusern eingeladen. Das Eingangsreferat "Anmerkungen zur Psychotherapie in der Psychiatrie" hält Prof. Dr. Ulrich Rüger, Ordinarius für Psychosomatik und Psychotherapie an der Universität Göttingen. Mit Spannung wird das Referat von Kyra Demski erwartet, die aus der Patientensicht berichten wird.

    Die umfassende Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörigen gehört zu den gewachsenen Aufgaben psychiatrisch-psychotherapeutischer Abteilungen an Allgemeinkrankenhäusern. Dies schließt die Behandlung von Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen ein, auch wenn es sich dabei um verschiedene medizinische Fächer im Sinne der Facharztweiterbildung handelt. Auf Länderebene gibt es vereinzelt Bestrebungen, für die Psychiatrie und die Psychosomatik separate Krankenhausplanungen vorzunehmen. Der Arbeitskreis der Chefärztinnen und -ärzte hat es zum Schwerpunktthema gemacht, das spannungsreiche Verhältnis zwischen Psychiatrie und Psychosomatik vor diesem Hintergrund zu beleuchten und nachhaltige Konzepte zu entwickeln, damit eine breite kommunale, psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung weiter gewährleistet ist.

    Ort und Zeit: Johanniter Krankenhaus in Geesthacht, Am Runden Berge, 21502 Geesthacht; 9. bis 11. November 2006

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Karl H. Beine, St. Marien-Hospital, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Knappenstr. 19, 59071 Hamm, Tel.: 02381/182525; E-Mail: karl-h.beine@marienhospital-hamm.de und im Internet: http://www.ackpa.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ackpa.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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