idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Bochum, 07.11.2006
Nr. 373
Plüschtiere besuchen Krankenhaus
RUB-Medizinstudenten organisieren Teddybär-Hospital
Kindergartenkindern die Angst vor dem Arzt nehmen
Für die Plüschpatienten und ihre kleinen Begleiter ist es wieder soweit: Am 13. November 2006 organisiert die Fachschaft Medizin der Ruhr-Universität das "Teddybär-Hospital" (9 bis 15 Uhr, MA-Gebäude). Ziel des Projekts ist, den Kindern im Alter zwischen vier und sechs Jahren die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen. Unterstützt wird das Projekt durch den Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Gert Muhr. Die Medien sind herzlich willkommen.
Ambulanz, Röntgenaufnahme und Operationssaal
Da die Kuscheltiere die Patiententrolle übernehmen, können die Kinder angstfrei den medizinischen Alltag kennen lernen. Die Dienst habenden Teddy-Ärzte untersuchen und behandeln die Plüschtiere, wobei sie nicht nur zum Stethoskop und Verbandzeug greifen. Wenn es sein muss, wird auch geröntgt und in dringenden Fällen sogar operiert. Kindgerechte Erklärungen ergänzen die Aktion, so dass die jungen Begleiter der Teddybären verstehen, was mit ihren Lieblingen geschieht.
Konzept mit internationalem Erfolg
Ist der Teddy-Bär wieder gesund, darf er das Krankenhaus verlassen, die Kinder sind mit der Situation nun vertraut. "Wenn sie beim nächsten Mal selbst betroffen sind und ein Arztbesuch bevorsteht, so sind sie hoffentlich weniger ängstlich", sagt Mitorganisatorin Sabrina Hildebrandt. Das Konzept des Teddybär-Hospitals stammt ursprünglich aus Schweden und hat international großen Anklang gefunden. Im Jahr 2000 veranstalteten Bochumer Medizinstudierende erstmals ein Teddy-Hospital in Deutschland, seither öffnen Studenten bundesweit regelmäßig die Türen für Kind und Plüschtier.
Weitere Informationen
Sabrina Hildebrandt, Teddybär-Hospital, Tel.: 0177/3503433, sabrina.hildebrandt@rub.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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