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Wissenschaft
Die Zeitschrift "Internationale Politik" diskutiert in ihrer November-Ausgabe die zukünftige Rolle von Megastädten in Industrie- und Entwicklungsländern.
Nächstes Jahr wird laut UN-Berechnungen die Hälfte aller Erdbewohner in Städten leben, bis 2050 könnte dies sogar für zwei Drittel der Weltbevölkerung zutreffen. Wie sehen diese Megastädte aus: Sind es in den Entwicklungsländern unregierbare Slumsiedlungen mit riesigen Umwelt-, Müll-, Verkehrs- und Versorgungsproblemen? Sind es in den reicheren Ländern Knotenpunkte des Globalisierungsnetzes, mächtige Wirtschafts- und Handelszentren, deren Bedeutung die der Nationalstaaten womöglich schon übersteigt?
Die IP veröffentlicht - in Zusammenarbeit mit der Alfred Herrhausen Gesellschaft - wichtige Beiträge der Diskussionen über die Zukunft der Städte, die im Rahmen des "Urban Age Summit" am 10./11. November 2006 in Berlin präsentiert werden.
Weitere aktuelle Themen im November: neue Konzepte für künftige Friedensmissionen, das Scheitern der Integrationspolitik in Deutschland, der bevorstehende NATO-Gipfel, das Verbot von Biowaffen, die deutsche Afrika-Politik und Japans neuer Ministerpräsident.
http://www.internationalepolitik.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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