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Wissenschaft
Uni Greifswald zeigt Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Studium und Kind auf
Eine zentrale Anlaufstelle im Internet hält ab sofort Informationen rund um das Leben für Studierende, Akademikerinnen und Akademiker mit Kind an den Universitäten Greifswald und Magdeburg bereit. Unter http://www.familienfreundliche-hochschule.de sind praktische Tipps zu den großen und kleinen Problemen akademischer Eltern und zum Alltagsmanagement mit Kind abrufbar. Die Website ist ein Modellprojekt, welches Bestandteil des Anfang November 2006 abgeschlossenen Forschungsvorhabens "Bevölkerungsmagnet familienfreundliche Hochschule" ist.
Das Portal umfasst Wissenswertes über das Uni-Leben mit Nachwuchs, von der Schwangerschaft über die Studienorganisation, finanziellen Förderungsmöglichkeiten und zur Kindererziehung bis zu entsprechenden Betreuungsmöglichkeiten vor Ort. Unter der Rubrik "Portraits" werden Mütter und Väter gezeigt, die an der Universität arbeiten oder studieren. In aufbereiteten Text- und Videoportraits berichten sie über das Leben und die Erfahrungen mit Kindern während ihrer akademischen Ausbildung und Laufbahn. Nutzerinnen und Nutzer der Homepage können etwas von der Bereicherung des Alltags durch die Kleinen, oder vom Motivationsschub, den die Geburt eines Babys bedeuten kann, erfahren. Aber auch individuelle und strukturelle Hindernisse, die dieser mitunter abenteuerliche Lebensabschnitt von Elternschaft und Studium beziehungsweise Lehrtätigkeit mit sich bringt, kommen in verschiedenen Facetten zum Tragen. Ein Forum bietet darüber hinaus die Möglichkeit mit Gleichgesinnten über thematische Schwerpunkte rund um die Vereinbarkeit von Studium und Kind interaktiv zu diskutieren.
Das jüngst abgeschlossene Forschungsvorhaben "Bevölkerungsmagnet familienfreundliche Hochschule" ist inhaltlich mit dem Modellvorhaben "Rückwanderung als dynamischer Faktor für ostdeutsche Städte" verknüpft. Dabei ging es darum, in ostdeutschen Regionen Strategien gegen die Abwanderung sowie zur Stärkung der Rückkehr in die Heimat zu entwickeln. Neben der Entwicklung konkreter Maßnahmenkataloge sollte deren Umsetzung an den Modellstandorten Greifswald und Magdeburg überprüft werden. Die familienfreundliche Gestaltung von Hochschulen wurde dabei als viel versprechender Ansatz aufgefasst, um einerseits Landeskinder zu halten und andererseits Akademikerinnen und Akademiker für das Land zu gewinnen. Durchgeführt wurde das Vorhaben von der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) und dem nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung (Berlin). Die kommunikative und mediale Begleitung oblag der Universität Leipzig. Die Finanzierung erfolgte durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen des Programms "Aufbau Ost".
Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
Gleichstellungsbeauftragte: Dr. Cornelia Krüger
Friedrich-Loeffler-Straße 70, 17487 Greifswald
T +49 3834 86-34 91
F +49 3834 86-37 92
E gleichstellungsbeauftragte@uni-greifswald.de>
http://www.uni-greifswald.de/organisieren/beauftragte/gleichstellungsbeauftragte.html
http://www.familienfreundliche-hochschule.de
http://www.uni-greifswald.de
Wissenswertes und praktische Tipps über die Vereinbarkeit von Studium und Kind bietet das neue Inter ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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