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08.11.2006 12:34

Europäischer Kulturdialog: Europäische Kultur und Weltkultur. Identität und Werte im Zeitalter der Globalisierung

Dr. Armin Flender Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Debatten und Tagungen im Rahmen des "Europäischen Kulturdialogs"

    Wissenschaftler, Kulturschaffende, Künstler und Politiker diskutieren im Rahmen des "Europäischen Kulturdialogs" in Essen, Dortmund und Duisburg über das diesjährige Leitthema "Europäische Kultur und Weltkultur. Identität und Werte im Zeitalter der Globalisierung".

    In dem für die Kulturhauptstadt "Ruhr 2010" konzipierten "Europäischen Kulturdialog" will das Kulturwissenschaftliche Institut gemeinsam mit Partnern im Ruhrgebiet über Chancen und Perspektiven, Herausforderungen und Risiken der europäischen Kultur debattieren. Partner sind 2006 das "Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes NRW" in Dortmund sowie das "Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V." in Duisburg. In diesem Jahr greift der "Europäische Kulturdialog" zentrale Aspekte des komplexen Zusammenhangs von Globalisierung und europäischer Integration auf. Er fragt nach Risiken und Chancen, mit denen sich Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur Europas auseinandersetzen müssen

    Zu zwei zentralen Diskussionen in Essen lädt das KWI alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein:

    Am 16. November 2006 diskutieren Prof. Dr. Max Fuchs (Präsident des Deutschen Kulturrates), Margaretha Hauschild (Leiterin des Goethe-Instituts in Brüssel) und Michael Kaufmann (Intendant der Philharmonie Essen) über die Herausforderung unserer öffentlichen Kultureinrichtungen durch die weltweit operierende Kulturindustrie und die beschleunigte globale Interaktion. Angesichts der rasanten Dynamik der Globalisierung wird u.a. die Frage behandelt, ob unsere kulturellen Einrichtungen dem damit einhergehenden Druck standhalten können und welche Konzepte es gibt, ihm zu begegnen. Die Diskussion wird von Bernd Gäbler (Publizist) moderiert.
    (Ort: Ruhrlandmuseum Essen, Beginn: 19.00 Uhr)

    Am 21. November sprechen Dr. Katajun Amirpur (Islamwissenschaftlerin), Shi Ming (Deutsche Welle), Prof. Dr. Raoul Motika (Universität Hamburg) und Prof. Dr. Jörn Rüsen (Kulturwissenschaftliches Institut) über Werte und Identität in Europa und deren Rolle im interkulturellen Dialog. Die Diskussion wird von Dr. Martin Gieselmann (Kulturwissenschaftliches Institut) moderiert.
    (Ort: Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Beginn: 19.00 Uhr)

    Öffentliche Veranstaltung; Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213

    In dem für die Kulturhauptstadt "Ruhr 2010" konzipierten "Europäischen Kulturdialog" will das Kulturwissenschaftliche Institut gemeinsam mit Partnern im Ruhrgebiet über Chancen und Perspektiven, Herausforderungen und Risiken der europäischen Kultur debattieren. Bisherige Teilnehmer: Werner Abelshauser, Wlodzimierz Borodziej, Karsten Beneke, Thomas Böhm, Ilze Brands Kehris, Max Claudet, György Dalos, Manfred Dammeyer, Alexander C.T. Geppert, Barbara Gessler, Alfred Grosser, Volker Hassemer, Wolfram Kuschke, Geert Mak, Herta Müller, Herfried Münkler, Jean-Paul Picaper, Hansjürgen Rosenbauer, Jörn Rüsen, Oliver Scheytt, Olaf Schwencke, Bo Stråth, Richard Swartz, Anna Triandafyllidou, Klaus Wagenbach, Peter Wagner, Peter J. Weber, Joachim Zweynert.


    Weitere Informationen:

    http://www.kwi-nrw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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