idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.11.2006 18:40

Dresden, "Stadt der Wissenschaft 2006", goes international!

Susann Pfeiffer Netzwerk "Dresden - Stadt der Wissenschaften"
Netzwerk "Dresden - Stadt der Wissenschaften"

    Dresden, die "Stadt der Wissenschaft 2006", beteiligt sich am ECSC 2006, dem European Congress of Science Cities, der vom 7. - 9. November in Magdeburg stattfindet. Am heutigen Mittwoch präsentierte Bürgermeister Dirk Hilbert die Ziele der Wissenschaftsstadt Dresden und zog ein erstes Resümee unter das facettenreiche Wissenschaftsjahr 2006. Gleichzeitig war er Mitglied der Redaktionsgruppe, die bereits gestern die "Magdeburger Erklärung" erarbeitete.
    Die Teilnehmerstädte des Kongresses erklärten: "Wissenschaftsstadt zu sein heißt für uns, uns gegenseitig auf europäischer und interregionaler Ebene zu vernetzen (...)"

    Unter dem Motto "weltweiten Austausch initiieren" hatte sich Dresden, die "Stadt der Wissenschaft 2006" den Ausbau der internationaler Kooperationen als Ziel gesetzt.

    In diesem Jahr fanden zahlreiche Formate, die sich auf verschiedene Art und Weise diesem Thema widmeten, statt. Eine der erfolgreichsten Veranstaltungen war der Internationale Uniwettstreit "Superstars of Science". Mehr als 1.600 Besucher fieberten im Hörsaalzentrum der TU Dresden mit, als sechs studentische Teams aus sechs verschiedenen europäischen Städten gegeneinander antraten. Ihnen wurden Experimente vorgeführt, deren Ablauf sie vorhersagen und erklären mussten. Um die Kandidaten zu prüfen, wurde beispielsweise ein Weihnachtsbaum auf die Bühne gerollt, dessen Nadelanzahl geschätzt werden sollte. Sieger nach Punkten wurden schließlich die Dresdner, das mazedonische Team allerdings gewann mit einer ungewöhnlichen Performance den Publikumspreis.
    Selbstverständlich stand neben dem eigentlichen Wettstreit der Austausch und die Begegnung mit den anderen Studenten für die Teilnehmer im Vordergrund: Sechs unterschiedliche Teams waren spätestens am Ende eines unterhaltsamen und lehrreichen Abends zu einem Team zusammengewachsen.
    Dazu der Rektor der Technischen Universität Dresden Prof. Hermann Kokenge: "Der Uniwettstreit war für die TUD ein riesiger Erfolg. Dieser Abend im Audimax muss den Vergleich mit den Samstagabend-Shows verschiedenster Fernsehsender nicht scheuen. Darüber hinaus ist es uns mit dieser Wissenschaftsshow aber auch gelungen, einen Höhepunkt mit internationaler Ausstrahlung ins Leben zu rufen. Solch ein Erfolgskonzept will die TUD gern fortsetzen. Deshalb haben wir beschlossen, kurzfristig nach Partnern zu suchen, die uns finanziell unterstützen und damit den Internationalen Uniwettstreit auch im Jahr 2007 ermöglichen."

    Neben dem Uniwettstreit wird ein weiteres neu konzipiertes Format der "Stadt der Wissenschaft 2006" ab 2007 verwirklicht.
    Das "Welcome Center Dresden", als Informationsplattform für ausländische Neubürger geplant, präsentiert Dresden als attraktiven Standort zum Arbeiten, Studieren, Forschen und Leben. Ausländische Fachkräfte sind im Hinblick auf die weitere Entwicklung Dresdens zu einer internationalen Wirtschafts- und Wissensmetropole unabdingbar. Wichtig ist es, diesen "Dresdnern auf Zeit" die Entscheidung für Dresden als Arbeits- und Lebensort so leicht und reizvoll wie möglich zu machen und vor allem organisatorische Hürden beim Neustart in der sächsischen Landeshauptstadt abzubauen.

    Hinweis für Journalisten:
    Kontakt: Projektbüro "Stadt der Wissenschaft 2006", Glacisstraße 6 in 01099 Dresden. Projektleitung: Susann Pfeiffer, Pressearbeit: Henriette Schwarze, Telefon: 0351 4886678 oder Email: HSchwarze@dresden.de, www.dresden-wissenschaft.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dresden-wissenschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).