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Zum Start der zweiten Phase des EU-Berufsbildungsprogramms LEONARDO DA VINCI II für die Jahre 2000 bis 2006 findet am Freitag, 7. April, an der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) die Fachtagung zur "Förderung der beruflichen Bildung in Europa" statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure der beruflichen Erstausbildung, Hochschulbildung und Weiterbildung in Hessen.
Kassel. Zum Start der zweiten Phase des EU-Berufsbildungsprogramms LEONARDO DA VINCI II für die Jahre 2000 bis 2006 findet am Freitag, 7. April, an der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) die Fachtagung zur "Förderung der beruflichen Bildung in Europa" statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure der beruflichen Erstausbildung, Hochschulbildung und Weiterbildung in Hessen. Die GhK beteiligte sich bereits in der ersten Phase von LEONARDO DA VINCI an mehreren Projekten. Diese Erfahrungen und die Intensivierung der weiteren Beteiligung an dem Programm in Hessen sind der Anlass für die Durchführung der Tagung in Kassel.
Die Programmziele von LEONARDO DA VINCI II sind die Verbesserung der Fähigkeiten und Kompetenzen in der beruflichen Erstausbildung auf allen Ebenen, die Verbesserung der Qualität der beruflichen Weiterbildung und des Zugangs zu lebensbegleitendem Lernen sowie die Förderung und Stärkung des Beitrags der Berufsbildung zum Innovationsprozess im Hinblick auf eine Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit und Unternehmergeist.
Als Maßnahmen im LEONARDO DA VINCI II-Programm sind die Förderung der europaweiten Mobilität von Auszubildenden, Studierenden und Bildungspersonal in Betrieben und Hochschulen sowie die Ausarbeitung von innovativen Pilotprojekten zur Aus- und Weiterbildung und die Steigerung der Sprachkompetenz vorgesehen.
Die Tagung an der GhK wird mit einem bildungspolitischen Beitrag der MdEP-Abgeordneten und Vorsitzenden des Berufsbildungsausschusses, Barbara Weiler, zu den Zielen und Inhalten einer europäischen Berufsbildung eröffnet.
Ein zweiter Beitrag von Prof. Dr. Gerd Neumann (Universität Gesamthochschule Kassel) analysiert die Situation der Betrieblichen Aus- und Weiterbildung und zeigt innovative Ansätze für die zukünftige Aus- und Weiterbildung auf.
Dr. Siegbert Wuttig, DAAD, Leiter der Arbeitsstelle Europa, wird in seinem Beitrag auf die Inhalte und die Durchführung des Programms LEONARDO DA VINCI II eingehen, bevor erfahrene Projektträger aus ihrer Arbeit berichten und Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit aufzeigen. In diesem Zusammenhang wird das neue Zertifikat, der EUROPASS, als weiteres Instrument zur Erhöhung der Transparenz von Qualifikationen in der beruflichen Erstausbildung in Europa vorgestellt.
Die abschließende Podiumsdiskussion zum Thema: "Das EU - Berufsbildungsprogramm Leonardo da Vinci II - Eine Innovation für Hessen ? - Chancen und Möglichkeiten für eine europäisch orientierte Berufsbildung" wird von Vertretern der Betriebe, Hochschulen, Kammern, Gewerkschaften und des Landes Hessen gestaltet.
Eine Posterausstellung informiert die Teilnehmer anschaulich über die Programmstruktur, laufende Vermittlungsprogramme und Projekte aus EU-Bildungsprogrammen.
Interessenten für diese Tagung melden sich bitte telefonisch im Leonardo-Kontaktbüro der Universität Gesamthochschule Kassel bei Simone Volkenant, Tel.: 0561/804-6438 oder schriftlich per Fax: 0561/804-6438 oder e-mail: leonardo@hrz.uni-kassel.de.
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Kontakt und Information:
Dipl.-Ing. Hans-Dieter Berdelsmann
Universität Gesamthochschule Kassel, Leonardo Regionalkontakt, D-34109 Kassel,
Tel.: (0561) 804-6423, Fax: (0561) 804-6537, E-Mail: leonardo@hrz.uni-kassel.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Deutsch
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