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09.11.2006 12:31

Ein Kristall schluckt Hyperschall

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Mainzer Max-Planck-Forscher stellen erstmals Kristalle her, die mit Schallwellen und Licht gleichzeitig wechselwirken können

    Eine Glasplatte, Silikonöl und Polystyrolkügelchen - aus diesen einfachen Komponenten haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung in Mainz einen Kolloidkristall hergestellt, der Hyperschallwellen blockiert. Die Struktur des Materials ist so fein, dass es nicht nur mit hochfrequenten Schallwellen sondern auch mit Lichtwellen wechselwirkt. Den Forschern gelang es außerdem erstmals, mittels einer speziellen hochauflösenden Spektroskopiemethode Lage und Breite des Frequenzintervalls, das der Kristall schluckt, sehr genau zu vermessen. Materialien dieser Art könnte man verwenden, um Schallschilder, akustische Superlinsen oder Wärmebarrieren zu konstruieren (Nature Materials, online: 3. September 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061109/


    Bilder

    Abb. 1: Auf dieser elektronenmikroskopischen Aufnahme der Kolloidkristalloberfläche erkennt man die gleichmäßig nebeneinander angeordneten Polystyrolkugeln, deren Durchmesser 256 Nanometer beträgt.
    Abb. 1: Auf dieser elektronenmikroskopischen Aufnahme der Kolloidkristalloberfläche erkennt man die ...
    Bild: Max-Planck-Institut für Polymerforschung
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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