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09.11.2006 19:42

"Dresden - Stadt der Wissenschaften": Ein Netzwerk für die Zukunft

Susann Pfeiffer Netzwerk "Dresden - Stadt der Wissenschaften"
Netzwerk "Dresden - Stadt der Wissenschaften"

    Dresden, die "Stadt der Wissenschaft 2006", beteiligt sich am ECSC 2006, dem European Congress of Science Cities, der vom 7. - 9. November in Magdeburg stattfindet. Am gestrigen Mittwoch präsentierte Bürgermeister Dirk Hilbert die Ziele der Wissenschaftsstadt Dresden und zog ein erstes Resümee unter das facettenreiche Wissenschaftsjahr 2006. Gleichzeitig war er Mitglied der Redaktionsgruppe, die bereits die "Magdeburger Erklärung" erarbeitete.
    Die Teilnehmerstädte des Kongresses erklärten: "Wissenschaftsstadt zu sein heißt für uns, langfristig und dauerhaft eine zukunftsweisende Verknüpfung von Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft im täglichen Leben und Arbeiten der Kommunen zu schaffen."

    Diesen Weg beschreitet Dresden besonders erfolgreich seit der Gründung des Netzwerks "Dresden - Stadt der Wissenschaften" im Jahr 2004. Ziel der Arbeit dieses Netzwerks, bei dem Elemente aus Stadt, Wissenschaft und Wirtschaft eine tragfähige Verbindung eingehen, ist es, Dresden als zukunftsfähigen Standort für Wissenschaft und Innovationen weiter zu profilieren und bekannt zu machen: Mit wissenschaftlichen Veranstaltungen, dem Aufbau und der Pflege von Kooperationen und Partnerschaften und mit einer übergreifenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Das Dresdner Netzwerk ist in seiner Struktur und Ausrichtung bundesweit einmalig.

    Bisheriger Höhepunkt in der Geschichte des Netzwerks war der Titelgewinn "Stadt der Wissenschaft 2006" und die Umsetzung des Konzepts "Wo Elemente sich verbinden". Nur durch die Zusammenarbeit der einzelnen Wissenschaftseinrichtungen, Sponsoren und politischen Partner konnte das Wissenschaftsjahr so ein großer Erfolg werden. Erweiternd zu bereits bestehenden Kooperationen kamen neue Verbindungen mit Wirtschaft und Kunst und Kultur hinzu, beispielsweise im Rahmen der Formate "Juniordoktor" und "Schaufenster der Wissenschaft".

    Ein anderes Dresdner Netzwerk ist die ZukunftsWerkStadt, was im Rahmen des 800-jährigen Stadtjubiläums ins Leben gerufen wurden. Bei diesem Fest blickt Dresden nicht nur in die Vergangenheit, sondern thematisiert in besonderer Weise Zukunftsvorschläge und -ideen für die Stadt. In einem Netzwerk von Bürgerdiskussion und interdisziplinärem Fachdiskurs wird ein Zukunftsbild Dresden entwickelt. Dieses setzt sich aus 100 einzelnen Beiträgen (je 40x40 cm) mosaikartig zusammen. Die äußere Form des ZukunftsBildes ist an die Form des Stadtgrundrisses angelehnt. Es zeigt Potentiale und Visionen für das Gemeinwesen in einer sinnlich wie auch intellektuell erfahrbaren Form auf und wirkt als ein Aufbruchszeichen für Dresden.
    Im Rahmen der ZukunftsWerkStadt fanden darüber hinaus mehr als 40 weitere Projekte sowie viele Vorträge, Workshops, Ausstellungen oder andere Formate unter Beteiligung verschiedenster Partner statt.

    Die Arbeit des Netzwerks "Dresden - Stadt der Wissenschaften" und der ZukunftsWerkStadt zeigen, dass mit bürgerschaftlichem Engagement auf der einen und Innovationen auf der anderen Seite Dresden für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist.

    Hinweis für Journalisten:
    Kontakt: Projektbüro "Stadt der Wissenschaft 2006", Glacisstraße 6 in 01099 Dresden. Projektleitung: Susann Pfeiffer, Pressearbeit: Henriette Schwarze, Telefon: 0351 4886678 oder Email: HSchwarze@dresden.de, www.dresden-wissenschaft.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dresden-wissenschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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